- Dokumentation der Tagung vom Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen Baden-Württemberg e.V. (PDF)
Die jährlich stattfindenden Fachtagungen wollen informieren, Impulse setzen und Austausch ermöglichen: zwischen Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen, MitarbeiterInnen und Fachkräften aus der Behindertenhilfe und dem Gesundheitswesen, VertreterInnen aus Politik und Verwaltung.
Anhand unterschiedlicher Lebensbereiche nehmen wir unter die Lupe, wie es um Anspruch und Wirklichkeit im Umsetzungsprozess der UN-Behindertenrechtskonvention steht. Dabei wurden in den vergangenen Jahren die Themen Wohnen, Arbeit und Beschäftigung sowie Gesundheit und Freizeit näher beleuchtet.
Eine umfangreiche Tagungsdokumentation der Tagung 2015 durch den Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen Baden-Württemberg e.V. finden Sie in diesem PDF-Dokument.
Kooperationspartner
Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
https://www.lv-koerperbehinderte-bw.de/n/c0-0.php
Veranstaltungen
Alle inklusive?!
In Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg
Anfrage Warteliste - Online-Anmeldung nicht mehr möglich
„Ich mach‘ Dich gesund“, sagte der Bär. Er wollte seinem Freund Tiger, dem die Streifen verrutscht waren, helfen. Wenn es doch immer so leicht wie bei Janosch wäre… Ein Krankenhausaufenthalt wird jedoch von den meisten Menschen als einschneidendes und belastendes Erlebnis wahrgenommen: Im straff organisierten Klinikalltag fühlen sich PatientInnen oft ängstlich, fremd und hilflos. Dies gilt auch und in besonderem Maße für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Aus Sicht der meisten Krankenhäuser stellen sie eine besondere Herausforderung dar: PatientInnen mit Behinderung brauchen ein Mehr an Zeit, Assistenz, Pflege und Behandlung.
„Menschen mit Behinderungen haben das Recht, gesund zu sein. Niemand darf wegen seiner Behinderung schlechtere Hilfen für die Gesundheit bekommen. Jeder Mensch mit Behinderung muss die Medizin und Hilfen für die Gesundheit bekommen, die er braucht.“ Dies ist – in leichter Sprache – in Artikel 25 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen klar formuliert. Wie aber sieht der Alltag aus? Wie gut werden PatientInnen mit schweren und mehrfachen Behinderungen im Krankenhaus versorgt?
Einerseits werden wir bei der Tagung eine Bestandsaufnahme vornehmen und vorhandene Barrieren bei der stationären Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen im Krankenhaus aufzeigen. Andererseits werden auch Lösungsansätze vorgestellt – etwa die geplanten medizinischen Zentren für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen. Folgende Fragen werden uns im Einzelnen beschäftigen: Wie sind Krankenhäuser auf PatientInnen mit schweren Behinderungen vorbereitet? Wie klappt die Verständigung und gibt es ausreichend Zeit für eine gute Versorgung? Wie werden die Aufnahme und die Entlassung vorbereitet? Kann eine Krankenhausaufnahme nur stattfinden, wenn pflegende Angehörige oder MitarbeiterInnen einer Wohneinrichtung rund um die Uhr als Begleitpersonen zur Verfügung stehen? Wie hilfreich ist eine Patientenverfügung und wie können Menschen mit schweren Behinderungen ihren Patientenwillen verbindlich formulieren? Wie wirkt sich das 2004 eingeführte fallgruppenbezogene Vergütungssystem – die so genannten DRGs (Diagnosis Related Groups) – aus?
Die Fachtagung will informieren, Impulse setzen und Austausch ermöglichen: zwischen Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen, MitarbeiterInnen und Fachkräften aus der Behindertenhilfe und dem Gesundheitswesen, VertreterInnen aus Politik und Verwaltung. Sie alle sind herzlich eingeladen!
Mittwoch, 7. Oktober 2015
9.15 Uhr
Anreise und Ankommen bei Kaffee und Tee
10.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Andrea Thimm
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
10.05 Uhr
Teilhabe braucht Gesundheit
Zwischen Ansprüchen der UN-Behindertenrechtskonvention, Kostendämpfung und Wirklichkeit
Dr. Lotte Habermann-Horstmeier, Villingen-Schwenningen
10.30 Uhr
Medizinische Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen – eine Herausforderung
Dr. Jürgen Kolb, Meckenbeuren
11.00 Uhr
Pflegerische Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen – eine Herausforderung
Angela Prüfer, Susanne Just, Bielefeld
11.15 Uhr
Medizinische Zentren für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen als neues Element der Gesundheitsversorgung
Eine Weiterentwicklung der Sozialpädiatrischen Zentren für Kinder?
Dr. Andreas Oberle, Stuttgart
11.30 Uhr
Pause mit Kaffee und Tee
11.45 Uhr
Alle inklusive?! Berichte aus der Praxis
- aus der Perspektive von Menschen mit schweren Behinderungen
Ulrich Schütze, Stuttgart und Ottmar Walz, Markgröningen
- aus der Perspektive von Angehörigen von Menschen mit schweren Behinderungen
Wolfgang G. Müller, Mannheim
- aus der Perspektive von MitarbeiterInnen in einer Wohneinrichtung
Ute Dybisbanski, Mannheim
- aus der Perspektive einer Krankenhausgesellschaft
Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (angefragt)
13.00 Uhr
Mittagspause
14.15 Uhr
Nachgefragt – Arbeitsgruppen
Forum 1
PatientInnen mit Behinderung im Krankenhaus – Praxisbeispiele
Inklusionsprojekt bhz und Diakonie-Klinikum Stuttgart
Joachim Ziegler, Stuttgart
Beate Klessen, Stuttgart
Angehörigenvertretungen im Gespräch mit Mannheimer Kliniken
Wolfgang G. Müller, Mannheim
Forum 2
Patientenverfügung – oder: „Ich weiß ganz genau, was ich will oder nicht will!“
Jutta Hertneck, Waiblingen
Forum 3
Ohne geht es nicht: Assistenz und Pflege im Krankenhaus
Angela Prüfer, Susanne Just, Bielefeld
Forum 4
Arabische PatientInnen mit Behinderungen und ihre Familien
Eine zusätzliche Herausforderung?
Dr. Gharieb Gharieb, Pforzheim
16.00 Uhr
Pause mit Kaffee und Tee
16.15 Uhr
Lachen tut gut … – darf ich reinkommen?
Clown Kampino, Remseck
16.40 Uhr
Ausblick - Erwartungen und Forderungen
Jutta Pagel-Steidl, Stuttgart
16.45 Uhr
Ende der Veranstaltung
Ute Dybisbanski, Mannheim Dipl.-Pädagogin, Leitung Fachbereich Wohnen der Reha Südwest – Regenbogen gGmbH
Dr. phil. Gharieb Mohamed Gharieb, Pforzheim Selbständiger Dolmetscher und Übersetzer, Kursleiter
Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, Villingen-Schwenningen MPH, Leiterin des Villingen Institute of Public Health (VIPH) der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)
Jutta Hertneck, Waiblingen Rechtsanwältin, Mutter eines Sohnes mit schweren Behinderungen, Vorstandsmitglied LVKM BW
Ludger Hoffkamp, Remseck alias Clown Kampino; katholischer Seelsorger und Gestaltberater (IGBW), Clown, Humorcoach
Susanne Just, Bielefeld Krankenschwester im Krankenhaus Mara – Zentrum Behindertenmedizin, berufsbegleitend Studium Pflegewissenschaft
Beate Klessen, Stuttgart Krankenschwester im Diakonie-Klinikum, Projektmitarbeiterin bei „Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“
Dr. med. Jürgen Kolb, Meckenbeuren Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter der Erwachsenenklinik und Leiter der St.-Lukas-Klinik
Wolfgang G. Müller, Mannheim Vater eines Sohnes mit Behinderung, Angehörigenvertreter in einer Werkstatt für behinderte Menschen
Dr. med. Andreas Oberle, Stuttgart Kinder- und Jugendarzt; Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches Zentrum, Olgahospital Klinikum Stuttgart
Angela Prüfer, Bielefeld Krankenschwester im Krankenhaus Mara – Zentrum Behindertenmedizin, berufsbegleitend Studium Pflegewissenschaft
Ulrich Schütze, Stuttgart besucht eine Tagesförderstätte, lebt in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft des Körperbehinderten-Vereins Stuttgart
Ottmar Walz, Markgröningen Dipl.-Verwaltungswirt (FH), ist seit einem Unfall schwer behindert und organisiert seinen Alltag mit Hilfe einer persönlichen Assistenz
Joachim Ziegler, Stuttgart Sozialarbeiter, Projektleitung „Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“ von bhz und Diakonie-Klinikum Stuttgart (2013 – 2015)
Dr. Andrea Thimm
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Jutta Pagel-Steidl
Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
Tagungskosten Tagungsbeitrag € 35,00
ermäßigt € 15,00
für Menschen mit Behinderung, die außer einem WfbM-Lohn nicht über eigenes Einkommen verfügen.
Inkl. Mittagessen und Kaffee/Tee
Anmeldung und Rückfragen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
– Geschäftsstelle –
Assistenz: Gudrun Leidig
Im Schellenkönig 61, 70184 Stuttgart
Tel: +49 711 1640-623; Fax: +49 711 1640-827
E-Mail: gesellschaft@akademie-rs.de
Die Anmeldung zur Tagung erbitten wir schriftlich (Anmeldekarte, Fax, E-Mail) spätestens bis zum 30. September.
Teilen Sie uns bitte bei der Anmeldung mit, an welchem Forum Sie teilnehmen möchten.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Bitte kommen Sie nicht unangemeldet zur Tagung! Bei Rücktritt von der Anmeldung vom 1.-6. Oktober 2015 (Eingangsdatum) stellen wir Ihnen den Tagungsbeitrag in Rechnung, danach bzw. bei Fernbleiben die Gesamtkosten. Ersatz durch eine andere Person befreit von den Stornogebühren.
Tagungshaus und Anreise Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Tagungszentrum Hohenheim – Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart
Tel: +49 711 451034 600; Fax: +49 711 451034 898
Das Tagungszentrum liegt in der Nähe der Universität Hohenheim. Ab Stuttgart Hauptbahnhof (U5, U6, U12) bis Möhringen, von dort U3 bis Plieningen (Fahrtzeit ca. 30 Min). Mit der S-Bahn (S1, S2, S3) bis Vaihingen, dann Stadtbahn (U3) bis Plieningen (Fahrtzeit ca. 35 Min.) Von der Endstation sind es noch 300 Meter zur Paracelsusstraße (zunächst weiter in Fahrtrichtung, im Kreuzungsbereich/Kreisverkehr die Hauptstraße überqueren, dann gleich rechts).
Mit dem Auto aus Richtung Ulm oder Karlsruhe: Ausfahrt „Flughafen“ in Richtung Plieningen. Hauptstraße durch Plieningen bis zur Abzweigung Universität Hohenheim. Am Kreisverkehr bei der Gaststätte „Garbe“ scharf rechts in die Paracelsusstraße.
Das Tagungszentrum Hohenheim ist barrierefrei.
Anfrage Warteliste - Online-Anmeldung nicht mehr möglich
PDF Zurück
Kontakt
Dr. Andrea Thimm
Fachbereichsleiterin (bis 2017)
Fachbereich Gesellschafts- und Sozialpolitik I
Tel.:
E-MailKurzbiografieAlle inklusive?!
In Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg
- Dokumentation der Tagung vom Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen Baden-Württemberg e.V. (PDF)
„Ich mach‘ Dich gesund“, sagte der Bär. Er wollte seinem Freund Tiger, dem die Streifen verrutscht waren, helfen. Wenn es doch immer so leicht wie bei Janosch wäre… Ein Krankenhausaufenthalt wird jedoch von den meisten Menschen als einschneidendes und belastendes Erlebnis wahrgenommen: Im straff organisierten Klinikalltag fühlen sich PatientInnen oft ängstlich, fremd und hilflos. Dies gilt auch und in besonderem Maße für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. Aus Sicht der meisten Krankenhäuser stellen sie eine besondere Herausforderung dar: PatientInnen mit Behinderung brauchen ein Mehr an Zeit, Assistenz, Pflege und Behandlung.
„Menschen mit Behinderungen haben das Recht, gesund zu sein. Niemand darf wegen seiner Behinderung schlechtere Hilfen für die Gesundheit bekommen. Jeder Mensch mit Behinderung muss die Medizin und Hilfen für die Gesundheit bekommen, die er braucht.“ Dies ist – in leichter Sprache – in Artikel 25 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen klar formuliert. Wie aber sieht der Alltag aus? Wie gut werden PatientInnen mit schweren und mehrfachen Behinderungen im Krankenhaus versorgt?
Einerseits werden wir bei der Tagung eine Bestandsaufnahme vornehmen und vorhandene Barrieren bei der stationären Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen im Krankenhaus aufzeigen. Andererseits werden auch Lösungsansätze vorgestellt – etwa die geplanten medizinischen Zentren für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen. Folgende Fragen werden uns im Einzelnen beschäftigen: Wie sind Krankenhäuser auf PatientInnen mit schweren Behinderungen vorbereitet? Wie klappt die Verständigung und gibt es ausreichend Zeit für eine gute Versorgung? Wie werden die Aufnahme und die Entlassung vorbereitet? Kann eine Krankenhausaufnahme nur stattfinden, wenn pflegende Angehörige oder MitarbeiterInnen einer Wohneinrichtung rund um die Uhr als Begleitpersonen zur Verfügung stehen? Wie hilfreich ist eine Patientenverfügung und wie können Menschen mit schweren Behinderungen ihren Patientenwillen verbindlich formulieren? Wie wirkt sich das 2004 eingeführte fallgruppenbezogene Vergütungssystem – die so genannten DRGs (Diagnosis Related Groups) – aus?
Die Fachtagung will informieren, Impulse setzen und Austausch ermöglichen: zwischen Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen, MitarbeiterInnen und Fachkräften aus der Behindertenhilfe und dem Gesundheitswesen, VertreterInnen aus Politik und Verwaltung. Sie alle sind herzlich eingeladen!
Mittwoch, 7. Oktober 2015
9.15 Uhr
Anreise und Ankommen bei Kaffee und Tee
10.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Andrea Thimm
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
10.05 Uhr
Teilhabe braucht Gesundheit
Zwischen Ansprüchen der UN-Behindertenrechtskonvention, Kostendämpfung und Wirklichkeit
Dr. Lotte Habermann-Horstmeier, Villingen-Schwenningen
10.30 Uhr
Medizinische Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen – eine Herausforderung
Dr. Jürgen Kolb, Meckenbeuren
11.00 Uhr
Pflegerische Versorgung von Menschen mit schweren Behinderungen – eine Herausforderung
Angela Prüfer, Susanne Just, Bielefeld
11.15 Uhr
Medizinische Zentren für erwachsene Menschen mit schweren Behinderungen als neues Element der Gesundheitsversorgung
Eine Weiterentwicklung der Sozialpädiatrischen Zentren für Kinder?
Dr. Andreas Oberle, Stuttgart
11.30 Uhr
Pause mit Kaffee und Tee
11.45 Uhr
Alle inklusive?! Berichte aus der Praxis
- aus der Perspektive von Menschen mit schweren Behinderungen
Ulrich Schütze, Stuttgart und Ottmar Walz, Markgröningen
- aus der Perspektive von Angehörigen von Menschen mit schweren Behinderungen
Wolfgang G. Müller, Mannheim
- aus der Perspektive von MitarbeiterInnen in einer Wohneinrichtung
Ute Dybisbanski, Mannheim
- aus der Perspektive einer Krankenhausgesellschaft
Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (angefragt)
13.00 Uhr
Mittagspause
14.15 Uhr
Nachgefragt – Arbeitsgruppen
Forum 1
PatientInnen mit Behinderung im Krankenhaus – Praxisbeispiele
Inklusionsprojekt bhz und Diakonie-Klinikum Stuttgart
Joachim Ziegler, Stuttgart
Beate Klessen, Stuttgart
Angehörigenvertretungen im Gespräch mit Mannheimer Kliniken
Wolfgang G. Müller, Mannheim
Forum 2
Patientenverfügung – oder: „Ich weiß ganz genau, was ich will oder nicht will!“
Jutta Hertneck, Waiblingen
Forum 3
Ohne geht es nicht: Assistenz und Pflege im Krankenhaus
Angela Prüfer, Susanne Just, Bielefeld
Forum 4
Arabische PatientInnen mit Behinderungen und ihre Familien
Eine zusätzliche Herausforderung?
Dr. Gharieb Gharieb, Pforzheim
16.00 Uhr
Pause mit Kaffee und Tee
16.15 Uhr
Lachen tut gut … – darf ich reinkommen?
Clown Kampino, Remseck
16.40 Uhr
Ausblick - Erwartungen und Forderungen
Jutta Pagel-Steidl, Stuttgart
16.45 Uhr
Ende der Veranstaltung
Ute Dybisbanski, Mannheim Dipl.-Pädagogin, Leitung Fachbereich Wohnen der Reha Südwest – Regenbogen gGmbH
Dr. phil. Gharieb Mohamed Gharieb, Pforzheim Selbständiger Dolmetscher und Übersetzer, Kursleiter
Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, Villingen-Schwenningen MPH, Leiterin des Villingen Institute of Public Health (VIPH) der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)
Jutta Hertneck, Waiblingen Rechtsanwältin, Mutter eines Sohnes mit schweren Behinderungen, Vorstandsmitglied LVKM BW
Ludger Hoffkamp, Remseck alias Clown Kampino; katholischer Seelsorger und Gestaltberater (IGBW), Clown, Humorcoach
Susanne Just, Bielefeld Krankenschwester im Krankenhaus Mara – Zentrum Behindertenmedizin, berufsbegleitend Studium Pflegewissenschaft
Beate Klessen, Stuttgart Krankenschwester im Diakonie-Klinikum, Projektmitarbeiterin bei „Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“
Dr. med. Jürgen Kolb, Meckenbeuren Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter der Erwachsenenklinik und Leiter der St.-Lukas-Klinik
Wolfgang G. Müller, Mannheim Vater eines Sohnes mit Behinderung, Angehörigenvertreter in einer Werkstatt für behinderte Menschen
Dr. med. Andreas Oberle, Stuttgart Kinder- und Jugendarzt; Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches Zentrum, Olgahospital Klinikum Stuttgart
Angela Prüfer, Bielefeld Krankenschwester im Krankenhaus Mara – Zentrum Behindertenmedizin, berufsbegleitend Studium Pflegewissenschaft
Ulrich Schütze, Stuttgart besucht eine Tagesförderstätte, lebt in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft des Körperbehinderten-Vereins Stuttgart
Ottmar Walz, Markgröningen Dipl.-Verwaltungswirt (FH), ist seit einem Unfall schwer behindert und organisiert seinen Alltag mit Hilfe einer persönlichen Assistenz
Joachim Ziegler, Stuttgart Sozialarbeiter, Projektleitung „Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“ von bhz und Diakonie-Klinikum Stuttgart (2013 – 2015)
Dr. Andrea Thimm
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Jutta Pagel-Steidl
Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V.
Tagungskosten Tagungsbeitrag € 35,00
ermäßigt € 15,00
für Menschen mit Behinderung, die außer einem WfbM-Lohn nicht über eigenes Einkommen verfügen.
Inkl. Mittagessen und Kaffee/Tee
Anmeldung und Rückfragen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
– Geschäftsstelle –
Assistenz: Gudrun Leidig
Im Schellenkönig 61, 70184 Stuttgart
Tel: +49 711 1640-623; Fax: +49 711 1640-827
E-Mail: gesellschaft@akademie-rs.de
Die Anmeldung zur Tagung erbitten wir schriftlich (Anmeldekarte, Fax, E-Mail) spätestens bis zum 30. September.
Teilen Sie uns bitte bei der Anmeldung mit, an welchem Forum Sie teilnehmen möchten.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Bitte kommen Sie nicht unangemeldet zur Tagung! Bei Rücktritt von der Anmeldung vom 1.-6. Oktober 2015 (Eingangsdatum) stellen wir Ihnen den Tagungsbeitrag in Rechnung, danach bzw. bei Fernbleiben die Gesamtkosten. Ersatz durch eine andere Person befreit von den Stornogebühren.
Tagungshaus und Anreise Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart – Tagungszentrum Hohenheim – Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart
Tel: +49 711 451034 600; Fax: +49 711 451034 898
Das Tagungszentrum liegt in der Nähe der Universität Hohenheim. Ab Stuttgart Hauptbahnhof (U5, U6, U12) bis Möhringen, von dort U3 bis Plieningen (Fahrtzeit ca. 30 Min). Mit der S-Bahn (S1, S2, S3) bis Vaihingen, dann Stadtbahn (U3) bis Plieningen (Fahrtzeit ca. 35 Min.) Von der Endstation sind es noch 300 Meter zur Paracelsusstraße (zunächst weiter in Fahrtrichtung, im Kreuzungsbereich/Kreisverkehr die Hauptstraße überqueren, dann gleich rechts).
Mit dem Auto aus Richtung Ulm oder Karlsruhe: Ausfahrt „Flughafen“ in Richtung Plieningen. Hauptstraße durch Plieningen bis zur Abzweigung Universität Hohenheim. Am Kreisverkehr bei der Gaststätte „Garbe“ scharf rechts in die Paracelsusstraße.
Das Tagungszentrum Hohenheim ist barrierefrei.
Kontakt
Dr. Andrea Thimm
Fachbereichsleiterin (bis 2017)
Fachbereich Gesellschafts- und Sozialpolitik I
Tel.:
E-MailKurzbiografie