Veranstaltungen des Fachbereichs
21.07.2022, 14:00 Uhr – 22.07.2022, 18:00 Uhr, Weingarten
Dritte Arbeitstagung
Historisches Wissen und gesellschaftlicher Bildungsauftrag
am Beispiel des Nationalsozialismus
Zahlreiche Initiativen, Museen, Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg beschäftigen sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Die Tagung dient der Diskussion aktueller Forschungen und Arbeitsweisen in den Einrichtungen und dem Anbahnen zukünftiger Kooperationen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben
30.07.2022, 14:00 Uhr – 03.08.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Sommerakademie
Immer auf Achse?
Geschichte und Zukunft des Reisens
Die Sommerakademie bietet ein anspruchsvolles Bildungs- und Kulturprogramm in sommerlich leichter Form. Dieses Jahr dreht sich alles ums Thema Reisen: Wie hat sich der Tourismus entwickelt? Wieso zieht es uns immer wieder in die Ferne? Wie kann nachhaltiger Urlaub aussehen? Diesen und weiteren Fragen nähern wir uns im Gespräch mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen. Aufgelockert wird das Programm durch zwei ganztägige Exkursionen.
14.09.2022, 15:00 Uhr – 17.09.2022, 13:00 Uhr, Weingarten
Internationale Tagung des AKIH
Hexen im Heiligen Reich
Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien
Genaues Ausmaß und Bewertung der frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen in geistlichen Territorien sind in der Forschung umstritten. Die Tagung widmet sich dem Thema in interdisziplinärer und vergleichender Perspektive. Sie nimmt dabei Strukturmerkmale, Akteure und Bevölkerungsgruppen sowie die jeweiligen politischen, kulturellen, rechtlichen, ökonomischen und sozialen Grundvoraussetzungen in den Blick.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
22.09.2022, 13:00 Uhr – 24.09.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung
Transformationen
Klöster, geistliche Frauengemeinschaften und kirchliche Stiftungen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Seit der säkularisationsbedingten Zäsur vor rund 200 Jahren prägen Verfallserzählungen die Ordens- und Klostergeschichte. Die Tagung will stattdessen eine alternative Perspektive auf die vielfältigen Transformationsprozesse einnehmen, die sich in Klöstern und gerade in Frauengemeinschaften seitdem vollzogen haben und immer noch vollziehen.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
27.10.2022, 17:00 Uhr – 29.10.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
27. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
Natürlich – Übernatürlich
Natur und Geschlechtsbegriff
Schon in der Frühen Neuzeit wurde der Verweis auf die natürliche Ordnung dazu genutzt, diverse Erscheinungsformen menschlichen Lebens als natürlich oder „wider die Natur" zu beurteilen. Mit Blick auf Geschlechterdifferenzen, -ordnungen oder deren Überwindung geht die Tagung Diskursen und Praktiken nach, die sich mit Natürlichem, Über- oder Widernatürlichem befassten bzw. darauf zurückgeführt wurden.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
17.11.2022, 14:00 Uhr – 19.11.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung
Baden-Württemberg (post-)kolonial
Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven
Eine wachsende Zahl lokaler Initiativen und wissenschaftlicher Institutionen widmen sich der Erforschung und Sichtbarmachung kolonialer Strukturen im Bundesland. Der Workshop soll die Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern und Impulse für die weitere lokal- und regionalhistorische Auseinandersetzung geben.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen