Weingartener Lateinamerikagespräche

Interdisziplinäre Fachtagung zu aktuellen Themen Lateinamerikas. Die Tagung findet jährlich im Januar statt.
Themen der letzten Jahre:
2019: Lateinamerika und Frieden? Neue Ansätze zu Frieden und Gewalt
2018: Menschenrechte in Lateinamerika
2017: Lateinamerika in der Krise: Ursachen und Lösungsansätze
2016: Himmelsleiter oder Sackgasse?
Vernetzungen
- Leibniz Universität Hannover
- Institut für Didaktik der Demokratie
Veranstaltungen
Weingartener Lateinamerikagespräche 2021
Das reiche Lateinamerika: Mit Steuergerechtigkeit zu mehr sozialer Gleichheit?
Lateinamerika gehört zu den ungleichsten Regionen weltweit. Wissenschaft und Politik haben vor allem Maßnahmen zur Armutsbekämpfung im Blick. Armut und Reichtum gehören aber zusammen. Die staatliche Steuerpolitik könnte dabei entscheidend sein; auch angesichts der im internationalen Vergleich dramatisch niedrigen Steuerquoten Lateinamerikas. Die Tagung bearbeitet das Thema wissenschaftlich, interdisziplinär sowie politisch, praktisch und frägt nach Konsequenzen für die Entwicklungszusammenarbeit.
In Zusammenarbeit mit dem Center for Advanced Latin American Studies (CALAS).
In Zusammenarbeit mit dem Center for Advanced Latin American Studies (CALAS).
Weingartener Lateinamerikagespräche 2021
Brasilien und Mexiko im Spannungsfeld zwischen Washington und Peking
Perspektiven für die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik
Fachtagung und Dialogforum für außen- und entwicklungspolitisch Interessierte, die sich fundiert aus unterschiedlichen Perspektiven mit den schwierigen Situationen Brasiliens und Mexikos in den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Washington und Peking beschäftigen möchten.
Eine internationale Tagung auf Deutsch, Spanisch und Portugiesisch mit Simultanübersetzung.
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
Eine internationale Tagung auf Deutsch, Spanisch und Portugiesisch mit Simultanübersetzung.
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
22.10.2020, 17:00 Uhr – 24.10.2020, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2020
VERSCHOBEN AUF 25.-28.11.2021: Brasilien und Mexiko im Spannungsfeld zwischen Washington und Peking
Perspektiven für die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik
Fachtagung und Dialogforum für außen- und entwicklungspolitisch Interessierte, die sich fundiert aus unterschiedlichen Perspektiven mit den schwierigen Situationen Brasiliens und Mexikos in den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Washington und Peking beschäftigen möchten.
Eine internationale Tagung auf Deutsch, Spanisch und Portugiesisch mit Simultanübersetzung.
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
Eine internationale Tagung auf Deutsch, Spanisch und Portugiesisch mit Simultanübersetzung.
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Veranstaltung wird verschoben.
28.06.2019, 14:00 Uhr – 30.06.2019, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche
Lateinamerika und Frieden?
Neue Ansätze zum Umgang mit Gewalt und zur Konfliktbewältigung
Lateinamerika gilt als ein besonders von Gewalt geprägter Kontinent. Diese Perspektive verstellt den Blick für die vielfältigen Ansätze und Strategien, die in Lateinamerika zur Lösung von Konflikten entwickelt und erprobt wurden. Ausgehend von dem Ansatz, dass Gewalt und Frieden eng miteinander verknüpft sind, beleuchtet die Tagung praktische Beispiele, bilanziert unterschiedliche Gewalttheorien und diskutiert neue Ansätze zur Überwindung von gewaltsamen Konflikten.
In Zusammenarbeit mit dem Center for Advanced Latin American Studies (CALAS).
In Zusammenarbeit mit dem Center for Advanced Latin American Studies (CALAS).
22.06.2018, 17:30 Uhr – 24.06.2018, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2018
Menschenrechte in Lateinamerika
Lateinamerika spielte eine Vorreiterrolle bei der Erarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Wie sieht es 70 Jahre später aus? Mit welchen Herausforderungen sind die Länder heute konfrontiert? Die Tagung bietet Einblicke in die verschiedenen Aspekte aktueller Menschenrechtsproblematiken und diskutiert diese mit ForscherInnen und AktivistInnen aus Lateinamerika.
In Kooperation mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und der Konrad Adenauer Stiftung.
In Kooperation mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und der Konrad Adenauer Stiftung.
17.03.2017, 18:00 Uhr – 19.03.2017, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2017
Lateinamerika zwischen Krieg und Frieden
Die Tagung beschäftigt sich mit vergangenen und aktuellen bewaffneten Konflikten in Lateinamerika, ihre Gemeinsamkeiten und Spezifika, aber auch mit Friedensprozessen wie in Kolumbien und deren Möglichkeiten.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover
Die Veranstaltung wird verschoben.
08.01.2016, 18:00 Uhr – 10.01.2016, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2016
Himmelsleiter oder Sackgasse?
Entwicklungspolitik aus transregionaler Perspektive
Gelingt es, alte Entwicklungspfade und Abhängigkeiten zu verlassen und auf eigenständige und nachhaltige Entwicklungen zu setzen? Wird der 'Globale Süden' weiterhin von Weltmarkteinflüssen dominiert? Mündet Aufstieg wieder in neue Krisen? Aktuelle wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Dynamiken im 'Globalen Süden' werden im transregionalen Vergleich betrachtet.
09.01.2015, 17:00 Uhr – 11.01.2015, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2015
Geschichte wird gemacht! - Vergangenheitspolitik und Erinnerungskulturen in Lateinamerika
Welche Implikationen hat die Erinnerung an die gewaltsame Vergangenheit für aktuelle Auseinandersetzungen um soziale Teilhabe und Gerechtigkeit? Wer wird wie, warum und von wem erinnert? Vergangenheitspolitiken und Erinnerungskulturen sind nicht nur zentral zum (Selbst-)Verständnis Lateinamerikas, sondern auch ein wichtiger Schlüssel für deren Zukunft.
10.01.2014, 18:00 Uhr – 12.01.2014, 13:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2014
Urbane (T)Räume: Städte zwischen Kultur, Kommerz und Konflikt
Die Urbanisierung Lateinamerikas schreitet voran, verbunden mit den alten Problemen von Ungleichheit, Ausgrenzung und Rassismus. Die internationale Öffentlichkeit blickt derweil auf den vermarkteten Glanz, der von den Austragungsorten der Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 ausgeht. Gibt es den lateinamerikanischen Typus einer Großstadt?
11.01.2013, 18:00 Uhr – 13.01.2013, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2013
Frauen (und) Macht in Lateinamerika
Frauenpolitische Anliegen haben in den Regierungen wie in der Zivilgesellschaft Lateinamerikas stark an Bedeutung gewonnen. Die Widersprüchlichkeit von wachsender Gleichstellung der Geschlechter einerseits und Marginalisierung von Frauen andererseits fordert dazu heraus, über das Verhältnis von Frauen und Macht nachzudenken.
13.01.2012, 18:00 Uhr – 15.01.2012, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2012
Umwelt und Entwicklung in Lateinamerika: Widerspruch oder Perspektive?
Zwischen Umwelt- und Entwicklungsfragen besteht eine Spannung. Konkurrierende Entwicklungsparadigmen, politische Handlungsstrategien, die Rolle staatlicher und nichtstaatlicher Akteure, veränderte Konfliktkonstellationen sowie das Verhältnis zwischen Umwelt und sozialer Ungleichheit sind Themen der Weingartener Lateinamerika-Gespräche 2012.
14.01.2011, 18:00 Uhr – 16.01.2011, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2011
Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika: ein ambivalentes Verhältnis
Soziale Bewegungen haben in Lateinamerika eine lange Tradition. Die Tagung wird das spannungsreiche Verhältnis zwischen Staat, Gesellschaft und sozialen Bewegungen ausloten und die Entstehungsbedingungen, zentrale Trägergruppen und Forderungen bzw. Ziele sowie Organisations- und Artikulationsformen auf nationaler wie transnationaler Ebene beleuchten.
15.01.2010, 18:00 Uhr – 17.01.2010, 14:00 Uhr, Weingarten
Weingartener Lateinamerikagespräche 2010
Lateinamerika: ein unsicherer Kontinent?
In den postautoritären Staaten Lateinamerikas ist die Frage der Sicherheit zu einem zentralen Problem von Politik und Gesellschaft geworden. Wie sehen dies die Akteure, und welche politischen Handlungsmöglichkeiten gibt es bei der Sicherheitsvorsorge und für das Konfliktmanagement auf (trans-)nationaler, regionaler sowie globaler Ebene?