Vergleichende Landesgeschichte

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Die vergleichende Landesgeschichte sieht ihre Aufgabe zwischen universitärer Forschung und gesellschaftlicher Serviceleistung. Sie möchte geschichtliche Erfahrungen in eine breite Öffentlichkeit vermitteln.
Die Landesgeschichte ist dabei weit mehr als die Historie einer Region. Sie arbeitet quellennah, epochenübergreifend und interdisziplinär. Dies erlaubt den Vergleich auch mit den Regionen Europas. Selbst die global history entdeckt gerade die Landesgeschichte neu.
Vernetzungen
Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfwissenschaften der Universität Tübingen
http://www.uni-tuebingen.de/de/5195
Gesellschaft Oberschwaben
http://www.gesellschaft-oberschwaben.de/
Kommission für Geschichtliche Landeskunde
https://www.kgl-bw.de/
Veranstaltungen
Vernetztes Gedenken
In Kooperation mit dem Projekt Gräberfeld X (Universität Tübingen)
Von Bücherwürmern und Eselsohren
Baden-Württemberg (post-)kolonial
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
Baden-Württemberg (post-)kolonial
Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
Die Tagung wird verschoben und findet von 10.–12. März 2023 im Tagungszentrum Hohenheim statt.
Online: Die Kirchen und der Paragraf 175 StGB
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und männer.bw
Von den Zisterzienserinnen zu den Franziskanerinnen
800 Jahre Kloster Heggbach
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
Eintritt kostenlos, Anmeldung nicht nötig.
Der öffentliche Vortrag ist Teil der Tagung „Transformationen. Klöster, geistliche Frauengemeinschaften und kirchliche Stiftungen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart“. Weitere Informationen unter https://www.akademie-rs.de/vakt_24161.
Die Tyrannei der Hexenbischöfe
Zum Ursprung eines populären Narrativs
Der öffentliche Abendvortrag findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung und im Rahmen der Tagung "Hexen im Heiligen Reich. Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien" statt.
Immer auf Achse?
Geschichte und Zukunft des Reisens
Historisches Wissen und gesellschaftlicher Bildungsauftrag
am Beispiel des Nationalsozialismus
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben
Zwischen Mittelalter und Reformation
Religiöses Leben in Oberschwaben um 1500
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
"Gurs 1940"
Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden
Ausstellungsende: 10.10.2021
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld, ob ein Besuch aktuell möglich ist.
Führungen: Wir bieten Führungen für die Öffentlichkeit und für Schulklassen. Bisher terminiert: Freitag, 8.10., 17.30 Uhr. Zur Anmeldung und für weitere Anfragen wenden Sie sich bitte an Uwe Hertrampf vom Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben: uwe-hertrampf@gmx.de.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer.
"Gurs 1940"
Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden
Online: Jüdisches Leben in Schwaben
Kultur und Geschichte in der Frühen Neuzeit
Online: Von Wanderkino bis YouTube
Katholische Filmarbeit gestern und heute
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Aktuelle Forschungsdiskurse und -projekte
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis geistliche Frauen im europäischen Mittelalter
VERSCHOBEN AUF 04. – 06.03.2021: Von Wanderkino bis YouTube
Katholische Filmarbeit gestern und heute
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Historisches Wissen und gesellschaftlicher Bildungsauftrag
am Beispiel des Nationalsozialismus
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin am Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau und dem Sekretariat des Denkstättenkuratoriums NS-Dokumentation Oberschwaben
(Un)politische Geschichte!
Wie politisch muss Geschichtswissenschaft sein?
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Hamburg und Bayreuth
Interdisziplinäre Ansätze in der Hexenforschung
Neue Forschungen und Projekte
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
Welfisches und staufisches Erbe in Oberschwaben
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
Methoden der Landesgeschichte
Nachwuchs-Workshop der AG Landesgeschichte im VHD
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen und dem Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands
„Was lange währt ...”
Die Genese der südwestdeutschen Stiftslandschaft und das Handbuch der Stiftskirchen in Baden-Württemberg
Frauenstifte - Männerstifte
Handlungsspielräume und Lebensweisen im Südwesten
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Kiel und Tübingen, der Gesellschaft Oberschwaben und dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Katechismen – Instrumente der Glaubensweitergabe?
Religiöse Unterweisung im deutschen Südwesten seit der Frühen Neuzeit
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Geistliche Frauen im Mittelalter
Die Zisterzienserinnen in Heiligkreuztal
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Stefanusgemeinschaft und Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Religiöses Leben in Oberschwaben um 1500
In Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen, der Universität Stuttgart und der Gesellschaft Oberschwaben
Vom Frauenwahlrecht zur politischen Teilhabe
Frauen in der südwestdeutschen Politik
Gibt es einen schwäbischen Katholizismus?
Kirchenhistorische Konstruktionen nach 1945
Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb der Tübinger Kirchenhistoriker Hermann Tüchle (1905-1986) eine Geschichte der "Kirche Gottes im Lebensraum des schwäbisch-alamannischen Stammes" und ging dabei "von der innigsten Verbindung des Reiches Gottes mit dem Volk, in dem es Wurzel fasst" aus. Eine Beschränkung seines Werkes auf Württemberg erschien ihm deshalb als "unnatürlich und gekünstelt". Der "stammesgeschichtliche" Ansatz Tüchles und seine Rede vom "Lebensraum" erscheinen einerseits als problematisch, andererseits verweisen sie auf die interessanten Versuche, kirchliche und politische Identität im deutschen Südwesten nach 1945 neu zu denken.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
19:00 Uhr, Tagungshaus Weingarten
Eintritt frei - Spenden willkommen.
Von "böhmisch-katholisch" bis "rheinisch-katholisch"
Bier in Oberschwaben
Interdisziplinäre Aspekte eines kulturgeschichtlichen Phänomens
Interdisziplinäre Tagung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte, PH Weingarten
Von den Welfen zu den Staufern
Der Tod Welfs VII. 1167 und die Grundlegung Oberschwabens im Mittelalter
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Oberschwaben, der Gesellschaft Oberschwaben und dem Haus der Stadtgeschichte Ravensburg
1816 - Das Jahr ohne Sommer
Ein Vulkanausbruch und seine Folgen
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Stuttgart und Hohenheim und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg