11.02.2016, 14:00 Uhr – 12.02.2016, 16:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Wie viel Christentum braucht das Land?


Deutschland ist nicht mehr einfach christlich: Der Islam gehört ebenso dazu wie viele andere - auch nichtreligiöse - Bekenntnisse. In welchem Maße wird das Christentum für Schule und Religionsunterricht in Baden-Württemberg fruchtbar bleiben?
Tagung für LehrerInnen und Eltern in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Religionslehrerverbände in Baden-Württemberg und dem Landeselternbeirat Baden-Württemberg

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"Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land", sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel angesichts von Kritik an der vergleichsweise großzügigen Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland. Für wen spricht sie damit? Vor dem Hintergrund welchen Menschenbildes und welcher Werte spricht sie? Kann sie das? Darf sie das?

Deutschland ist nicht mehr einfach christlich: Der Islam gehört dazu, ebenso viele andere Bekenntnisse einschließlich der Nicht-Religiösen. Zudem wird das Christentum selbst vielfältiger, wenn man etwa an die Entwicklung der Freikirchen denkt.

"Wie viel Christentum braucht das Land?" Die Tagung bietet die Möglichkeit, sich zu dieser Frage aktuell eine Meinung zu bilden und Möglichkeiten für Schule und Religionsunterricht in Baden-Württemberg zu bedenken.

Eine Veranstaltung des Arbeitskreises der Religionslehrerverbände in Baden-Württemberg, des Landeselternbeirates Baden-Württemberg und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Dialog mit Wissenschaft, Schulverwaltung, Kirchen und gesellschaftlich relevanten Stimmen zur Erörterung des Themas.



Förderung wurde als Unterträger der AKSB bei der Bundeszentrale für politische Bildung beantragt.

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