Stuttgart (ars). Glaubensgemeinschaften müssen neu ihren Ort in pluralen Zivilgesellschaften finden und sich den Herausforderungen der Globalisierung stellen – so lautete ein Fazit der Tagung „Kirche und Umma – Glaube und Gemeinschaft in Christentum und Islam“ in der Reihe Theologisches Forum Christentum – Islam, an der rund 150 islamische und christliche Theologen aus acht europäischen Ländern teilnahmen. Glaubensgemeinschaften sind kein Zweck in sich selbst, sondern Zeugen für Gott in einer von wachsender Verstädterung und sozialer Not geprägten Welt.