Veranstaltungs-Rückschau
19.03.2018, 12:00 Uhr – 21.03.2018, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Verzicht auf Traditionsstiftung und Erinnerungsarbeit?
Als sich in den 1970er Jahren die zweite Frauenbewegung auf den politischen Bühnen Europas Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne historische Vorläufer. Wie kam es dazu? Auf welche Weise wurde die erste Frauenbewegung tradiert? Wo liegen die (verschleierten) Schnittstellen zwischen den Frauenbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts?
In Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg, der Universität der Bundeswehr München und dem Verein Frauen und Geschichte Baden-Württemberg
In Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg, der Universität der Bundeswehr München und dem Verein Frauen und Geschichte Baden-Württemberg
10.03.2018, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr, Weingarten
Öffentlicher Vortrag mit Musik
Der Ackerbau, das Bier und die Folgen
Öffentlicher Vortrag von Prof. em. Dr. Josef H. Reichholf (Ökologe und Evolutionsforscher, München) im Rahmen der Tagung "Bier in Oberschwaben"
In der Steinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Doch vor rund zehntausend Jahren begannen sie, feste Ansiedlungen zu bauen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und Staaten zu bilden. Weil das Jagdwild rar geworden war und Hunger sie zum Ackerbau zwang - so lautet die gängige Deutung. Doch es herrschte kein Wildmangel im "Fruchtbaren Halbmond", und zuerst entstanden Kultstätten. Warum also wurden die Menschen sesshaft? Hauptrolle spielte das Bier, so Josef H. Reichholf.
Die Vortrag wird musikalisch bereichert von der Blasmusikformation Denis Zachenbacher.
Eintritt frei - Spenden willkommen.
In der Steinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Doch vor rund zehntausend Jahren begannen sie, feste Ansiedlungen zu bauen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und Staaten zu bilden. Weil das Jagdwild rar geworden war und Hunger sie zum Ackerbau zwang - so lautet die gängige Deutung. Doch es herrschte kein Wildmangel im "Fruchtbaren Halbmond", und zuerst entstanden Kultstätten. Warum also wurden die Menschen sesshaft? Hauptrolle spielte das Bier, so Josef H. Reichholf.
Die Vortrag wird musikalisch bereichert von der Blasmusikformation Denis Zachenbacher.
Eintritt frei - Spenden willkommen.
09.03.2018, 13:00 Uhr – 11.03.2018, 14:00 Uhr, Weingarten
Interdisziplinäre ZeReS-Tagung
Bier in Oberschwaben
Bier steht für Gemütlichkeit und Geselligkeit, aber auch für Stammtisch-Gerede, Rausch und Gewalt. Brauereien gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten zu jedem größeren Ort in Oberschwaben und präg(t)en Landschaft und Landwirtschaft. Neuerdings verknüpfen sich Bier und Bierzelt mit einer Art popkultureller Bajuwarisierung, während eine boomende Kleinbrauerszene ganz dem Trend zum Öko-Regionalismus entgegenkommt. Kein Zweifel: Bier ist ein kulturgeschichtliches Phänomen, dessen Beleuchtung aus unterschiedlichen Disziplinen auch tiefe Einblicke in die Region Oberschwaben gewährt.
Interdisziplinäre Tagung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte, PH Weingarten
Interdisziplinäre Tagung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte, PH Weingarten
28.02.2018, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr, Weingarten
Vortragsreihe "Revolution! Aufstände und Protestbewegungen in Oberschwaben"
Die Revolution des "gemeinen Mannes"
Vortrag von Prof. Dr. Andreas Schmauder (Ravensburg)
1525 erhoben sich die oberschwäbischen Bauern gegen ihre Herrschaft. In den Memminger Zwölf Artikeln forderten sie die Abschaffung der Leibeigenschaft, persönliche Freiheit und die Befreiung von Frondiensten und Abgaben an die Herrschaft. Sie bewaffneten sich und organisierten sich im Seehaufen, im Allgäuer und im Baltringer Haufen, um ihre Forderungen gegenüber der Herrschaft gegebenenfalls gewaltsam durchsetzen zu können. Ihr Widersacher war der Hauptmann des Schwäbischen Bundes, Truchsess Georg von Waldburg.
Oberschwaben war einer der Hauptschauplätze des Bauernkrieges: Hier plünderten die Bauern Klöster und Herrschaftssitze, hier kam es auch zur Errichtung des Weingartner Vertrags, eines Vergleichs zwischen Herrschaft und Bauern.
Anhand der großartigen Darstellungen in der Bauernkriegschronik des Abts Jakob Murer aus Weißenau werden die Ereignisse, ihre Hauptakteure und die Anliegen der Bauern lebendig.
Prof. Dr. Andreas Schmauder
leitet das Stadtarchiv Ravensburg und das Museum Humpis-Quartier in Ravensburg und ist Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Eintritt frei - Spenden willkommen.
1525 erhoben sich die oberschwäbischen Bauern gegen ihre Herrschaft. In den Memminger Zwölf Artikeln forderten sie die Abschaffung der Leibeigenschaft, persönliche Freiheit und die Befreiung von Frondiensten und Abgaben an die Herrschaft. Sie bewaffneten sich und organisierten sich im Seehaufen, im Allgäuer und im Baltringer Haufen, um ihre Forderungen gegenüber der Herrschaft gegebenenfalls gewaltsam durchsetzen zu können. Ihr Widersacher war der Hauptmann des Schwäbischen Bundes, Truchsess Georg von Waldburg.
Oberschwaben war einer der Hauptschauplätze des Bauernkrieges: Hier plünderten die Bauern Klöster und Herrschaftssitze, hier kam es auch zur Errichtung des Weingartner Vertrags, eines Vergleichs zwischen Herrschaft und Bauern.
Anhand der großartigen Darstellungen in der Bauernkriegschronik des Abts Jakob Murer aus Weißenau werden die Ereignisse, ihre Hauptakteure und die Anliegen der Bauern lebendig.
Prof. Dr. Andreas Schmauder
leitet das Stadtarchiv Ravensburg und das Museum Humpis-Quartier in Ravensburg und ist Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Eintritt frei - Spenden willkommen.
16.02.2018, 18:00 Uhr – 18.02.2018, 16:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Forum jüdische Geschichte
Buchgeschichte und jüdische Geschichte in der Frühen Neuzeit
Die Tagung widmet sich dem Verhältnis von Juden und Judentum in der Frühen Neuzeit zur Kultur des Buches. Neben Überlegungen zu Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Handschrift und Druck werden wir uns mit Buchproduktion und Büchermarkt, mit Gestaltung, Besitz und Gebrauch von Büchern befassen. Wie sind jüdische Bücher überliefert? Was sagen Vorworte und andere Paratexte aus, und welche Ansichten gibt es in der nichtjüdischen Umwelt über das Verhältnis von Juden und Jüdinnen zu ihren Büchern?
In Zusammenarbeit mit dem Forum "Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne"
In Zusammenarbeit mit dem Forum "Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne"
01.02.2018, 18:00 Uhr – 03.02.2018, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
AKIH-Frühjahrstagung 2018
Die Hexen und das Wetter
Die Frage, inwieweit der Klimawandel menschengemacht ist, beschäftigt heute die Gemüter. Zur Zeit der großen Hexenverfolgung glaubten viele, dass das Wetter von den Hexen gemacht werde. In der Forschung gibt es jedoch Meinungsverschiedenheiten, ob es einen Zusammenhang zwischen der Abkühlung der Kleinen Eiszeit und den historischen Hexenverfolgungen gegeben hat. Im Workshop sollen die unterschiedlichen Auffassungen dargelegt und diskutiert werden, die dazu bestehen.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
16.11.2017, 12:00 Uhr – 18.11.2017, 14:00 Uhr, Weingarten
Veranstaltungen für Expert:innen
Wie bildet Geschichte?
Welche Rolle spielte Geschichte in den Bildungskonzepten der Vergangenheit? Welche beruflich und gesellschaftlich relevanten Kompetenzen können durch das Arbeiten am historischen Gegenstand in Schule und Hochschule heute vermittelt werden? Diesen Themen widmen sich Vorträge und Workshops in einer zeitlichen Spanne von der Antike bis in die Gegenwart.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
26.10.2017, 16:00 Uhr – 28.10.2017, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
23. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
Traditionen - Tradierungen
Unter geschlechtergeschichtlicher Perspektive wird der Blick auf informelle wie institutionalisierte Rezeptionen und Rekonstruktionen von Geschlechterordnungen und Geschlechterdifferenzen gerichtet. Dabei sollen auch über lange Zeiträume gepflegte Rituale und Denkmuster hinterfragt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit.
21.10.2017, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr, Weingarten
Meilensteine der Kunstgeschichte
Die Reformation und die Folgen für die Kunst
Die international bekannte Oberschwäbische Barockstraße mit ihren drei Routen prägt kulturell die Region von Ulm bis zum Bodensee. Die künstlerischen Perlen des Barock und Rokoko sind als architektonische Manifestationen des Glaubens zu verstehen. Sie wurden vorrangig als katholische Antwort auf die Reformation erbaut. Ein Vortrag bietet einen Überblick auf die Kunst der Gegenreformation. Eine Kurzexkursion zu künstlerischen Kleinoden veranschaulicht diese Epoche.
Die Veranstaltung fällt leider aus.
05.10.2017, 12:00 Uhr – 07.10.2017, 14:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung
Von den Welfen zu den Staufern
Anlässlich des 850. Todestages von Welf VII. wird der Herrschaftswechsel von den Welfen zu den Staufern in Oberschwaben beleuchtet. Es werden verschiedene Ebenen untersucht: Verwaltung und Ämterwesen, Adel und Ministerialität, Städte und Klöster, um so den Stellenwert Oberschwabens im spätstaufischen Reich zu bestimmen.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Oberschwaben, der Gesellschaft Oberschwaben und dem Haus der Stadtgeschichte Ravensburg
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Oberschwaben, der Gesellschaft Oberschwaben und dem Haus der Stadtgeschichte Ravensburg
01.06.2017, 17:30 Uhr – 03.06.2017, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
AIM GENDER
Männlichkeiten zwischen Kulturen
Die Kölner Silvester-Nacht hat erneut deutlich gemacht, wie zentral kulturelle Konzepte von Männlichkeit bei der Bewertung der Verhaltensweisen von Männern sind. Ausgehend von diesem aktuellen Anlass wird die Konstruktion von Männlichkeit zwischen verschiedenen Kulturen in historischer, soziologischer, ethnologischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive analysiert - und werden vorschnelle Verallgemeinerungen hinterfragt.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung - Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften AIM Gender
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung - Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften AIM Gender
05.05.2017, 12:00 Uhr – 09.05.2017, 14:00 Uhr, Weingarten
Bodenseefestival
Orgel, Klavier, Glocke
Der interessierte Laie erhält Einblicke in den Musik-Instrumentenbau und erfährt aus erster Hand über die Herausforderungen historische Instrumente zu erhalten. Eine Exkursion und ein Konzertbesuch sind Teil des Programms.
In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Musikinstrumente im Verband der Restauratoren e.V.
In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Musikinstrumente im Verband der Restauratoren e.V.
Die Veranstaltung fällt leider aus.
30.03.2017, 17:00 Uhr – 01.04.2017, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Arbeitskreis für hagiographische Fragen
Neue Forschungen zu hagiographischen Fragen
Das Treffen soll jungen ForscherInnen sowie etablierten WissenschaftlerInnen Gelegenheit geben, ihre Arbeiten und Projekte vorzustellen und sie mit den Experten im Plenum zu diskutieren.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
22.03.2017, 12:00 Uhr – 25.03.2017, 13:00 Uhr, Weingarten
3. Internationale AGFEM Tagung
Reformen geistlicher Frauengemeinschaften im Mittelalter
Reformdiskurse haben nicht nur aktuelle Relevanz, sondern sind auch untrennbar verbunden mit der Geschichte des Ordenswesens. Die Tagung will Reformprozesse in Frauengemeinschaften - regulierten wie unregulierten, klösterlichen wie stiftischen - interdisziplinär und für das gesamte Mittelalter vergleichend untersuchen.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis geistliche Frauen im europäischen Mittelalter (AGFEM)
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis geistliche Frauen im europäischen Mittelalter (AGFEM)
17.02.2017, 18:00 Uhr – 19.02.2017, 16:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Juden in Konfessionalisierungsprozessen
Anlässlich des 500. Jahrestages der lutherischen Reformation befasst sich das Forum jüdische Geschichte und Kultur mit der Rolle der Juden in innerchristlichen und jüdischen Konfessionalisierungsprozessen. Im Mittelpunkt steht die Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.
In Zusammenarbeit mit dem Forum "Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne"
In Zusammenarbeit mit dem Forum "Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit und im Übergang zur Moderne"
02.02.2017, 17:00 Uhr – 04.02.2017, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Interdisziplinäre Ansätze in der Hexenforschung
Die Veranstaltung dient dem offenen Austausch neuer Forschungsergebnisse.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung
10.11.2016, 17:00 Uhr – 12.11.2016, 12:00 Uhr, Weingarten
2. Workshop des Arbeitskreises Süddeutsche Frauenstifte
Neue Forschungen und Perspektiven zu süddeutschen Frauenstiften
Frauenstifte sind geistliche Institutionen ohne Einbindung in einen Orden, die Frauen im Mittelalter und in der Neuzeit eine religiös-kirchliche Lebensweise ermöglichten. Trotz jüngerer Beiträge sind die Frauenstifte im süddeutschen Raum noch nicht ausreichend erforscht. Der Workshop soll ForscherInnen verschiedener Disziplinen Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung geben sowie neue Forschungsperspektiven erarbeiten.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Süddeutsche Frauenstifte
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Süddeutsche Frauenstifte
Die Veranstaltung fällt leider aus.
27.10.2016, 18:00 Uhr – 29.10.2016, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
22. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
Beziehungsgeschichte(n)
Beim diesjährigen Arbeitskreistreffen geht es um die Gestaltung von Beziehungen. Mit Blick auf die Geschichte der Neuzeit soll vor allem die Frage beantwortet werden, ob und wie Geschlechterdifferenz in Beziehungen inszeniert, idealisiert oder realisiert wurde.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
22.10.2016, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung
Der Ausbruch des Tambora im April 1815
Im Rahmen eines Abendvortrags wird Prof. Dr. Wolfgang Behringer die kulturellen und klimatischen Folgen eines Vulkanausbruchs auf der indonesischen Insel Tambora schildern und damit den Blick auf die Geschichte des beginnenden 19. Jahrhunderts aus einer neuen Perspektive wagen.
Abendvortrag zur Tagung "1816 - Das Jahr ohne Sommer". In Zusammenarbeit mit der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
Abendvortrag zur Tagung "1816 - Das Jahr ohne Sommer". In Zusammenarbeit mit der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
21.10.2016, 17:30 Uhr – 23.10.2016, 16:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
1816 - Das Jahr ohne Sommer
Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora im Jahr 1815 löste eine globale Naturkatastrophe aus, in deren Folge im Sommer 1816 auch in Süddeutschland ein winterliches Klima herrschte - Dauerregen, Gewitterstürme und Schnee. Die interdisziplinäre Tagung befasst sich mit den klimatischen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen infolge dieser Katastrophe.
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Stuttgart und Hohenheim und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Stuttgart und Hohenheim und der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg