24.06.2016, 14:00 Uhr – 26.06.2016, 13:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung

Verändert die europäische Flüchtlingskrise die Entwicklungszusammenarbeit?


In Zusammenarbeit mit der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur (HWTK) Berlin und der Hochschule Esslingen

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Weltwirtschaft und internationale Zusammenarbeit Bd. 19

Verändert die europäische Flüchtlingskrise die Entwicklungszusammenarbeit?

Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert: Wissenschaft und Praxis im Dialog

Hrsg.: Hartmut Sangmeister/Heike Wagner


Nomos Verlag  Baden-Baden,  2017 ,  158 Seiten


Preis: 39,00 € inkl. 7% MwSt. (zzgl. Versandkosten)

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Der Zustrom mehrerer Hunderttausend Menschen, die vor Krieg, Terror, Armut und Zukunftslosigkeit in ihren Heimatländern nach Europa fliehen, hat bei vielen Menschen hierzulande diffuse Ängste ausgelöst. Während die einen besorgt sind, ihren materiellen Wohlstand teilen zu müssen, sehen andere unsere Art in Freiheit zu leben als bedroht an. Von der Politik werden rasche Lösungsvorschläge für die europäische Flüchtlingskrise erwartet. Ein häufig wiederholter Vorschlag lautet, mehr Mittel für Entwicklungszusammenarbeit, um die Flüchtlingsströme einzudämmen. Aber besteht zwischen Migration und Entwicklungszusammenarbeit überhaupt ein Zusammenhang? Können mit den Instrumenten der Entwicklungszusammenarbeit die ganz unterschiedlichen Ursachen der Flüchtlingskatastrophe wirkungsvoll beseitigt werden?
Mögliche Antworten auf diese Fragen werden in dem Seminar aus den Perspektiven von Wissenschaft und Praxis erörtert. Das Seminar versteht sich zugleich als Dialogforum für entwicklungspolitisch interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik auseinandersetzen.

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