Solidarität mit Peru
Engagement als Form politischer Bildung
Peru erleidet eine Staatskrise. Bei Demonstrationen hat es Tote gegeben. Teilnehmende einer Akademie-Veranstaltung drücken ihre Solidarität mit den Menschen in dem Andenstaat aus.
Von Heike Wagner
Die aktuelle Präsidentin ist die sechste Person in sechs Jahren im höchsten Amt des südamerikanischen Landes. Mehr als 20 Demonstrant:innen sind in den vergangenen Tagen bei sozialen Protesten ums Leben gekommen.
Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Politische Bildung in Lateinamerika und Europa“ – veranstaltet von der Universität Gießen, dem deutsch-kolumbianischen Friedensinstitut CAPAZ, der kolumbianischen Universidad del Rosario und der Akademie der Diözese – drücken die Teilnehmenden ihre Solidarität mit den Menschen in Peru aus. „Du sollst nicht töten“, „Gerechtigkeit“, „keine weiteren Toten“ und „Peru, wir stehen an deiner Seite“ sind einige der Botschaften. Der Gruppe ist es wichtig, zum Ausdruck zu bringen, dass politische Bildung für Frieden auch konkretes Engagement bedeutet.
UPDATE 20.01.2023:
Eine knappe, aber sehr klare und informative Zusammenfassung der Geschehnisse in Peru liefert die FAZ unter diesem Link hier, oder Foreign Affairs hier.