Pfingsten ist ein wunderbares Fest
Der Jesuiten-Pater Klaus Mertes und die Akademie-Direktorin Dr. Verena Wodtke-Werner sind Wanderfreunde. In unserem Video wandern sie gedanklich durchs Kirchenjahr.
Pfingsten ist ein wunderbares Fest, alles grünt und blüht, die Menschen sind normalerweise guter Stimmung. Das Pfingstfest, das alle Christen und Christinnen in der Welt begehen, liegt 50 Tage nach Ostern. Das griechische Wort für die Zahl 50 sagt es schon: pentekoste hemera; der 50. Tag.
Auch die Akademie hat mit Ihrem Selbstverständnis vom freien und intellektuellen Austausch auf jeden Fall zu den sieben Gaben des Heiligen Geistes eine hohe Affinität zur Weisheit und Erkenntnis und zum Rat. Daneben gibt es noch die Stärke, die Gottesfurcht, die Frömmigkeit und die Einsicht. Die Gaben gehen auf Jes 11, 2-3 zurück und sind so verschieden wie die Menschen, die damit ausgestattet werden.
In 1 Kor 12,11 lesen wir auch: „Einem jeden teilt er (Gott) seine Gabe zu“. Und so entstand und entsteht eine bunte und vielfältige Gemeinschaft von ganz verschiedenen Einzelpersönlichkeiten. Pfingsten ist deshalb auch das Geburtsfest der Kirche, die ebenso bunt in der Welt unterwegs ist.
Mit Pater Mertes wandern wir durch das Kirchenjahr und haben diesmal einige wichtige Geistesgaben aus dem bunten Strauß heraus gepflückt und überlegt, was sie jetzt und heute bedeuten könnten. In einer Zeit, in der wirklich sehr viele verschiedenen Gaben und Talente nötig sind, um nicht nur gut durch die Krise zu kommen, sondern um miteinander auch eine neue Zukunft zu haben.
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