15.06.2023, 17:30 Uhr – 17.06.2023, 15:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
14. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender

Männlichkeiten als Lebensweisen in Geschichte und Gegenwart

Männlichkeit wird erlernt, erlebt, erfahren, erlitten. Die 14. Tagung des Arbeitskreises AIM GENDER wendet sich alltäglichen Praktiken zu und untersucht Art und Weise, wie Männlichkeit(en) gelebt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung und dem Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim

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19.06.2023, 09:00 Uhr - 18:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Aktuelle Fragen in der Migrationssozialarbeit

Auf der Tagung wird diskutiert, welche Aufgaben und Herausforderungen sich in der sozialarbeiterischen Praxis durch die strukturellen und rechtlichen Änderungen im Migrationsbereich ergeben.
In Zusammenarbeit mit dem Fachausschuss Migration der Liga der Wohlfahrtspflege Stuttgart

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22.06.2023, 09:00 Uhr – 23.06.2023, 17:30 Uhr, Ulm
Veranstaltungen für Expert:innen

Islam im Plural

Ein Qualifikationsangebot für einen differenzierten Umgang mit dem Islam und seinen Richtungen

Die Veranstaltung bietet umfangreiche Informationen zu unterschiedlichen Sichtweisen auf den Islam und seine wichtigen Themenfelder. Das Ziel des Seminars besteht darin, gemeinsam zu einem konstruktiven Dialog im Alltag zu kommen als Voraussetzung für eine gelingende Integration.

In Zusammenarbeit mit der keb - Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.

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22.06.2023, 14:00 Uhr – 24.06.2023, 13:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Rechtsberaterkonferenz

Die Tagung dient dem Austausch und der Fortbildung der Mitglieder der Rechtsberaterkonferenz, einem bundesweiten Netzwerk von Rechtsanwält:innen, die - in Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsverbänden und UNHCR - Geflüchtete rechtlich beraten und vertreten.
In Zusammenarbeit mit dem AWO Bundesverband e.V.

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03.07.2023, 09:30 Uhr – 04.07.2023, 16:00 Uhr, Weingarten
Seminar

Der person-zentrierte Ansatz von Tom Kitwood im Umgang mit Demenz

Ein Versorgungskonzept für die Interaktion mit verwirrten Menschen
Der Ansatz von Tom Kitwood beschäftigt sich mit der Pflege und Begleitung insbesondere von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Wie lässt sich durch eine veränderte, angepasste Pflegekultur das Person-sein der betroffenen Menschen erhalten? Das Konzept ermöglicht eine umhüllende, begleitende und unterstützende Pflege und bildet die Grundlage für den respektvollen Umgang und einem authentischen Kontakt zwischen den Begleitenden und den betroffenen Personen.

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07.07.2023, 14:00 Uhr – 08.07.2023, 14:00 Uhr
Nachhaltigkeitstagung

Von grünem Wasserstoff und grünem Strom

Exkursion Richtung Kloster Schöntal
Die diesjährige Exkursion erkundet die Umgebung von Kloster Schöntal, besichtigt moderne Windkraft- und Solaranlagen und erfährt, wie grüner Wasserstoff aus Überstrom von Wind und Sonne generiert wird.

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09.07.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

Mutig in der Masse

Die bekannte Bildgeschichte zu Beginn der Bergpredigt (Mt 5,13-16) will Mut machen zum Bekenntnis und zum öffentlichen Engagement der Christ:innen.

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10.07.2023, 09:00 Uhr – 11.07.2023, 16:00 Uhr, Weingarten
Aufbaumodul

Begleitende Hände

Akupressur bei alten, schwerstkranken und sterbenden Menschen
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, unterstützend und beruhigend auf Menschen einzuwirken. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Behandlung, positiv Einfluss auf verschiedene Krankheitssymptome zu nehmen. Schwerpunkt des Kurses ist die praktische Arbeit und die Erfahrung der Wirksamkeit der Akupressur am eigenen Leib. Das Aufbaumodul setzt den vorherigen Besuch eines Basismoduls voraus.

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12.07.2023, 14:00 Uhr – 13.07.2023, 18:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Mit unserer Kirche synodal in die Zukunft

Wirksame Wegmarken

Der Synodale Weg in Deutschland nähert sich seinem Abschluss. Aber was kommt danach? Auch die Würzburger Synode der deutschen Bistümer (1971-75) wollte wirksame Wegmarken setzen und hat bis heute – nach fast fünfzig Jahren! – auf viele Anfragen in Rom noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten.

Diesmal sind wir klüger, sagten sich im Bistum Rottenburg-Stuttgart der Diözesanrat, die Abteilung Pastorale Konzeptionen und die Akademie.

Zwei Tage lang werden wir in Stuttgart-Hohenheim konkrete Handlungsoptionen für unsere Diözese aus den Ergebnissen der vier Foren des Synodalen Weges so formulieren und adressieren, dass sie auch umgesetzt werden. Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die beim Synodalen Weg dabei waren, diskutieren und referieren mit all jenen, die immer noch an der Zukunft der Kirche ein Interesse haben.

Vor allem geht es um den Dialog und um ganz handfeste Handlungsoptionen. Das Besondere ist die Begleitung durch den international bekannten Prager Theologen und Priester Prof. Tomáš Halík, der den Synodalen Weg seit dessen Beginn mit klugen und bedenkenswerten Anmerkungen begleitet, die auch weltweite Aufmerksamkeit erfahren.

Zum Abschluss laden wir für den 13. Juli auch zu einem öffentlichen Abendvortrag mit Tomáš Halík ein, der zuletzt mit seinem zukunftsträchtigen Buch „Der Nachmittag des Christentums“ für Aufsehen gesorgt hat.

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13.07.2023, 09:00 Uhr - 18:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung

Antisemitismus in Deutschland

Fachtag
Antisemitismus findet sich in einer großen Bandbreite und in verschiedenen Ausprägungen, nicht ausschließlich an den extremistischen Rändern. So wird er nicht selten übersehen. Wie lassen sich antisemitische Feindbilder und Vorurteile erkennen? Welche Rolle spielen Verschwörungserzählungen? Und wie lässt sich dem Hass auf jüdische Menschen wirksam begegnen? Die Tagung gibt Orientierung in der Diskussion rund um das Thema Antisemitismus und entwickelt Strategien für die praktische Arbeit .

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13.07.2023, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr
Offene Veranstaltung

Der Nachmittag des Christentums

Eine Zeitansage - auch angesichts des Synodalen Weges

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18.07.2023, 10:00 Uhr – 19.07.2023, 17:00 Uhr, Weingarten
Symposium

Gemeinschaft baut Zukunft!

Herausforderungen und Chancen der Kirchen
Kirchen können im Rahmen eines nachhaltigen gesellschaftlich-sozialen Engagements auch zu einer gemeinwohlorientierten Orts- und Stadtentwicklung beitragen – beispielsweise im Wohnungsbau. Sie verfügen über Gebäude, die für ihre ursprünglichen Zwecke zu groß sind oder nicht mehr gebraucht werden. Wie verändern sie sich? Wir diskutieren darüber mit Experten – und stellen ein großes, innovatives Modell vor: das Klosterbergprojekt der Franziskanerinnen von Reute in Bad Waldsee.

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29.07.2023, 14:00 Uhr – 02.08.2023, 14:00 Uhr, Weingarten
Sommerakademie

Von Bücherwürmern und Eselsohren

Lesekultur und Buchgeschichte vom Papyrus bis zum E-Book
Die Weingartener Sommerakademie bietet ein anspruchsvolles Bildungs- und Kulturprogramm in sommerlich leichter Form. Dieses Jahr dreht sich alles ums Thema Lesen: Wie hat sich das Leseverhalten im Lauf der Jahrhunderte verändert? Was passiert mit uns, wenn wir lesen? Was sagt unser Bücherregal über uns aus? Werden in Zukunft künstliche Intelligenzen ganze Romane schreiben? Solchen und ähnlichen Fragen nähern wir uns im Gespräch mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen. Aufgelockert wird das Programm durch zwei ganztägige Exkursionen im Bodenseeraum.

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07.09.2023, 17:00 Uhr – 10.09.2023, 13:00 Uhr, Weingarten
Veranstaltungen für Expert:innen

Bundeskongress der Refugee Law Clinics Deutschland

Migrationsrecht zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die aktuell rund 30 Refugee Law Clinics an deutschen Hochschulorten treffen sich zum neunten Mal zum bundesweiten Austausch. Im Vordergrund stehen die Weiterentwicklung von Lehre und studentischer sowie ehrenamtlicher Rechtsberatung im Migrationsrecht.
In Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Refugee Law Clinics
Die Veranstaltung wird verschoben.

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18.09.2023, 14:00 Uhr – 20.09.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Theologie, wie hältst du es mit der Technik?'

Technik gehört zwar zum menschlichen Dasein, der technologische Wandel ist jedoch so rasant, dass er sich zu verselbständigen droht. Die Bewertung von Technik kann dabei radikal verschieden ausfallen und wird nicht selten mit religiösen Begrifflichkeiten und Deutungen aufgeladen. Die Fachtagung fragt hierbei nach den Herausforderungen der technologischen Durchdringung der Gesellschaft und dem möglichen theologischen Diskursbeitrag.
In Zusammenarbeit mit der Christlichen Sozialethik der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Bonn und der Systematischen Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln

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25.09.2023, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Unter Strom: Fotografien von Frank Paul Kistner

„Energieknappheit“, „Stromversorgung“ sind im vergangenes Jahr zu Reizworten geworden; sie begleiten uns immer noch. Die explodierenden Kosten in diesem Sektor sind überall schmerzlich spürbar. In seiner Serie, die Frank Paul Kistner „Connected“ nennt, fotografierte der Stuttgarter Künstler Stromkabel im In- und Ausland und veranschaulicht damit, wie ästhetisch diese Kabelverbindungen sein können. Ebenso gehören Meeresbilder zu dieser Ausstellung: Wasser, welches zur Stromgewinnung eingesetzt werden kann, Lebensraum und Lebensmittel bietet und gleichfalls eine höchst gefährdete Ressource ist.

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25.09.2023, 14:00 Uhr – 30.09.2023, 13:00 Uhr, Weingarten
Theologische und postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskulturen, Extraktivismus und Schöpfung

Erinnern im Anthropozän

Die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit erfährt in Deutschland zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit. Der Koalitionsvertrag der aktuellen Regierungsparteien nennt erstmals die Überwindung kolonialer Kontinuitäten als politisches Ziel. Erst 2021 hat sich die deutsche mit der namibischen Regierung auf ein Abkommen zur Aufarbeitung des Völkermordes deutscher Truppen während der Kolonialzeit verständigt. Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Kolonialismus ist jedoch genauso herausfordernd wie vielfältig. Sie betrifft sämtliche Bereiche der Gesellschaft. Und sie findet im Kontext einer zunehmend diversen Gesellschaft statt, in der globale Verflechtungen immer stärker bewusst werden und neokoloniale Abhängigkeiten die Auseinandersetzung mit dem historischen Kolonialismus überlagern.
Die Studienwoche richtet den Blick auf zwei exemplarische Themenfelder von aktueller Relevanz:
Sie fragt, wie postkoloniale Perspektiven unsere Erinnerungskulturen und die Gedächtnisforschung transformieren und durch welche Formen des Erinnerns und Vergessens (post-)koloniale Kontexte gekennzeichnet sind. Und sie wirft einen Blick auf unsere Verstrickung in neokoloniale Ausbeutungsverhältnisse, wie sie im Raubbau von Bodenschätzen in nur scheinbar weit entfernten Ländern zutagetreten.
Im Fokus stehen insbesondere die vielfachen Verbindungen zwischen den beiden Themen, die bei näherer Betrachtung weit mehr miteinander zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint. Ein Schwerpunkt liegt neben politik- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auch auf der religiösen Dimension.
In der Studienwoche arbeiten wir gemeinsam mit Studierenden aus Deutschland, Expert:innen aus Theologie, Politik- und Kulturwissenschaft und mit Aktivist:innen des lateinamerikanischen Netzwerkes „Iglesias y Minería”, das sich im Amazonasgebiet gegen zerstörerischen Extraktivismus und für die Rechte von Natur und indigenen Bevölkerungsgruppen engagiert.

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01.10.2023, 18:00 Uhr – 06.10.2023, 13:00 Uhr, Weingarten
Veranstaltungen für Expert:innen

Studienwoche "Christlich-Islamische Beziehungen im europäischen Kontext

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06.10.2023, 14:00 Uhr – 08.10.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
RSNG-Tagung

Anthropozentrik am Ende?

Sonderstellung des Menschen oder Verwobenheit mit der Schöpfung
Das Bild vom Menschen, der in seiner Sonderstellung der Natur gegenübersteht, wird zunehmend abgelöst durch die Einsicht in die Verwobenheit des Menschen mit Natur und Kultur. Was bleibt vom Menschen als „Krone der Schöpfung“?

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22.10.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

Rechte Frömmigkeit oder Heuchelei?

Die drei christlichen Grundhaltungen: Fasten, Almosen geben und Gebet werden in der Bergpredigt gegen eine legalistisch vollzogene Praxis auf ihren wesentlichen Inhalt entfaltet.

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