14.06.2018, 12:00 Uhr – 16.06.2018, 14:00 Uhr, Weingarten
Veranstaltungen für Expert:innen

Von Hinterzimmern und geheimen Machenschaften


Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Dank neuer technischer Möglichkeiten verbreiten sie sich schneller als je zuvor. Doch schon vor Jahrhunderten versuchten Menschen, sich das Unverständliche und vermeintlich Böse als Machenschaften bestimmter Gruppen zu erklären, die als fremdartig oder allmächtig wahrgenommen wurden.
Anhand konkreter historischer Beispiele wird gefragt: Inwieweit ist unser modernes Konzept von Verschwörungstheorien auf vergangene Epochen übertragbar? Unter welchen Umständen waren diese Erzählungen erfolgreich, wie leben sie bis heute fort und welche Lehren können aus der Geschichte für den heutigen Umgang mit Verschwörungstheorien gezogen werden?

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Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Dank neuer Kommunikationstechnologien verbreiten sie sich schneller als je zuvor. Doch schon seit Jahrhunderten versuchen Menschen, sich das Unbegreifbare und vermeintlich Böse als geheime Machenschaften fremdartiger oder allmächtiger Akteure zu erklären.

Anhand konkreter historischer Beispiele wird gefragt, welchem Wandel Verschwörungsdiskurse im Lauf der vergangenen Jahrhunderte unterlagen und inwieweit die Anwendung zeitgenössischer Analysekonzepte auf Phänomene der Vergangenheit zu einem besseren Verständnis sowohl historischer als auch aktueller Verschwörungstheorien beitragen kann. Unter welchen Umständen waren diese Erzählungen erfolgreich, wie leben sie bis heute fort und welche Schlüsse erlauben historische Analysen für den heutigen Umgang mit Verschwörungstheorien?

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Dr. des. Johannes Kuber

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Fachbereich Geschichte

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