21.04.2022, 17:00 Uhr – 23.04.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
13. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender

Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse)


Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Die Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur auf.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender)

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Ein Bericht zur Tagung ist in H / SOZ / KULT erschienen. Tagungsbericht lesen

Nicht alle Männer sind Jäger

Die 13. Tagung des Arbeitskreises für Männer- und Geschlechterforschung untersucht das Verhältnis von Männlichkeit und Natur. Viele Archetypen sind nur kulturelle Konstruktionen.

Nicht erst mit den prominenten Naturbeschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård erscheint das Verhältnis zwischen Männlichkeiten und Natur wieder auf der Agenda. Auch bei den Auseinandersetzungen um den Klimawandel wird gegenwärtig Männlichkeit zum Thema: alltägliche Praxen wie extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen.

Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen.

Die 13. AIM Gender-Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf.

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Dr. des. Johannes Kuber

Fachbereichsleiter
Fachbereich Geschichte

Tel.: +49 711 1640 753

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