08.11.2019, 17:30 Uhr – 10.11.2019, 13:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
13. Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht

Überzeugen und Überzeugung im migrationspolitischen Diskurs


Über Migrationspolitik wird viel diskutiert – wobei oft der Eindruck entsteht, dieses komplexe Feld habe nur ein entweder – oder und müsse einfache Lösungen bieten. In dieser Situation ist die Migrations(rechts)wissenschaft öffentlich und politisch in die Defensive geraten; der Stellenwert rechtlicher Argumente scheint abzunehmen. Die 13. Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht fragt, wie sich die Migrations(rechts)wissenschaft aktiv in den öffentlichen Diskurs einbringen kann.

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Über Migrationspolitik wird auf vielen Ebenen diskutiert - wobei oftmals der Eindruck entsteht, dieses komplexe Feld habe nur ein "entweder, oder" und müsse einfache Lösungen bieten. Dabei ist die Migrations(rechts)-wissenschaft öffentlich und politisch in die Defensive geraten und der Stellenwert rechtlicher Argumente scheint - im Rechtstaat - abzunehmen. Häufig werden Kontroversen auf die Gerichte verlagert, so dass diese rechtliche Antworten auf politische Fragen geben müssen, ihrerseits überlastet sind und ins Spannungsfeld politischer Interessen geraten. Die Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrechts widmet sich der Frage, wie sich die Migrations-
(rechts)wissenschaft aktiv in den Diskurs einbringen kann und wie fachliche Argumente öffentlich gehört werden können.

Eine Förderung der Tagung durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes über die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (aksb) ist beantragt.

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Kontakt

Klaus Barwig

Fachbereichsleiter im Ruhestand
Fachbereich Migration - Menschenrechte - Nachhaltigkeit

Tel.: +49 711 1640 761

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Kurzbiografie / Veröffentlichungen