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Offene Veranstaltung


Die Mainmetropole Frankfurt, in der einst Kaiser und Könige gekrönt wurden, war für Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch wegen der renommierten Städelschule ein Anziehungspunkt. In den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts unterrichteten dort sowohl konservative als auch progressive Künstler. Max Beckmann hatte eine Professur für Malerei zwischen 1925 bis zu seiner Entlassung als „entarteter Künstler" 1931 inne. Frankfurt ist bereits seit 1915 Lebensmittelpunkt des Künstlers gewesen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Gemälde mit Ansichten der Stadt. Die Malereien geben nicht nur Aufschluss über das Leben Beckmanns in seinem Wohnort, sondern auch Hinweise auf den Alltag in der damaligen Metropole. Diese Werke werden in einer Ausstellung im Museum Städel gezeigt und während unserer Exkursion zu sehen sein.
Zuvor erhalten die Teilnehmer einen Überblicksvortrag zu Max Beckmann, um seine Frankfurter Bilder besser einordnen zu können. Neben seinen mythologisch-erzählerischen Inhalten porträtierte er sich wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit in einer Vielzahl von Gemälden selbst. Diese Porträts ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Nicht nur seine Biografie, auch sein Malstil können anhand dieser Darstellungen studiert werden.
Wir laden Sie ein, uns auf den Spuren Max Beckmanns zu folgen.







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Yvonne Maucher

Hauswirtschaftsleitung

Tel.: +49 751 5686 134

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