Veranstaltungen
14. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender
Männlichkeiten als Lebensweisen in Geschichte und Gegenwart
Männlichkeit wird erlernt, erlebt, erfahren, erlitten. Die 14. Tagung des Arbeitskreises AIM GENDER wendet sich alltäglichen Praktiken zu und untersucht Art und Weise, wie Männlichkeit(en) gelebt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung und dem Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung und dem Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim
Offene Veranstaltung
Vernetztes Gedenken
Erinnerungsarbeit zwischen "Peripherie" und "Zentrum"
In ganz Deutschland erinnern heute Gedenkstätten an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Eine besondere Herausforderung stellt das Gedenken an all jene NS-Opfer dar, deren Körper anatomischen Anstalten zu Lehr- oder Forschungszwecken dienen mussten. Der Ort, an dem sie zu NS-Opfern wurden, liegt oft weit entfernt von ihrer Begräbnisstätte. Wie kann eine sinnvolle, dauerhafte Erinnerungsarbeit einer solchen Konstellation gerecht werden?
In Kooperation mit dem Projekt Gräberfeld X (Universität Tübingen)
In Kooperation mit dem Projekt Gräberfeld X (Universität Tübingen)
Vortrag von Prof. Dr. Jens-Christian Wagner
Trauer oder Urteilskraft?
Perspektiven einer zukunftsfähigen Erinnerungskultur
Ziel der Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen sollte es sein, historische Urteilskraft in der Gesellschaft zu stärken. Die Erinnerungskultur in Deutschland beschränkt sich jedoch oft auf eine Trauer um die Opfer, ohne zu fragen, warum sie zu Opfern wurden und wer sie zu Opfern gemacht hat. Der Historiker Jens-Christian Wagner stellt Überlegungen für eine auf Reflexion und historisches Lernen ausgerichtete Erinnerungskultur vor, die das Netzwerk des Terrors im Nationalsozialismus in den Blick nimmt.
Sommerakademie
Von Bücherwürmern und Eselsohren
Lesekultur und Buchgeschichte vom Papyrus bis zum E-Book
Die Weingartener Sommerakademie bietet ein anspruchsvolles Bildungs- und Kulturprogramm in sommerlich leichter Form. Dieses Jahr dreht sich alles ums Thema Lesen: Wie hat sich das Leseverhalten im Lauf der Jahrhunderte verändert? Was passiert mit uns, wenn wir lesen? Was sagt unser Bücherregal über uns aus? Werden in Zukunft künstliche Intelligenzen ganze Romane schreiben? Solchen und ähnlichen Fragen nähern wir uns im Gespräch mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen. Aufgelockert wird das Programm durch zwei ganztägige Exkursionen im Bodenseeraum.
Veranstaltungen für Expert:innen
“Ohne Moos nix los ...”
Kirchenfinanzierung im Wandel der Zeiten
Wie finanziert sich eine Kirche, die mit vielen tausend Pfarrgemeinden in die Fläche gebaut ist und sich zugleich auf verschiedenen gesellschaftlichen Feldern engagiert? Die zweite tragende Säule neben der Kirchensteuer sind die Staatsleistungen, deren Ablösung derzeit von der Politik in den Fokus gerückt wird. Der Blick in die Vergangenheit macht deutlich, wie komplex und vielfältig sich die Kirchenfinanzierung schon immer gestaltete und wie eng die heutige Situation mit jahrhundertealten Entwicklung verflochten ist.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Theologische und postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskulturen, Extraktivismus und Schöpfung
Erinnern im Anthropozän
Die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit erfährt gegenwärtig sowohl in der Gesellschaft wie in den Kirchen und Religionsgemeinschaften zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit - in Deutschland und weltweit.
Die Studienwoche mit Expert:innen und Aktivist:innen aus Lateinamerika und Afrika richtet vor diesem Hintergrund einen theologischen und interdisziplinären Blick auf zwei aktuelle Brennpunkte post- und dekolonialer Auseinandersetzungen : Wie transformieren postkoloniale Perspektiven unsere nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen? Wie sind wir aktuell in neokoloniale Ausbeutungsverhältnisse, wie sie in extraktivistischen Projekten zutage treten, verstrickt?
Die Studienwoche mit Expert:innen und Aktivist:innen aus Lateinamerika und Afrika richtet vor diesem Hintergrund einen theologischen und interdisziplinären Blick auf zwei aktuelle Brennpunkte post- und dekolonialer Auseinandersetzungen : Wie transformieren postkoloniale Perspektiven unsere nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen? Wie sind wir aktuell in neokoloniale Ausbeutungsverhältnisse, wie sie in extraktivistischen Projekten zutage treten, verstrickt?
Offene Veranstaltung
Kulturen der Wirtschaft
Unternehmer, Unternehmerinnen und Unternehmertum in Oberschwaben zwischen Spätmittelalter und Moderne
In Oberschwaben ist die Kulturgeschichte des Unternehmertums bis heute so gut faßbar wie in kaum einer Region: im Tüftlergeist, der oberschwäbische Firmen zu hidden champions auf dem Weltmarkt gemacht hat, in einem altüberlieferten Mäzenatentum oder in Stiftungsunternehmen, deren wirtschaftliche Aktivitäten höheren kulturellen Zwecken verpflichtet sind. Die Tagung nähert sich diesen Traditionen wie Innovationen vom Spätmittelalter bis in die Zeitgeschichte.
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
Offene Veranstaltung
William Turner – Exkursion nach München
Joseph Mallord William Turner (1775-1851) gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der impressionistischen Malerei. Zu Lebzeiten bekannt wurde er für seine Landschaftsbilder und seine grandiosen Meergemälde, in denen er Gegenständliches fast bis zur Unkenntlichkeit verfremdete. Ihn faszinierte das Licht; er verarbeitete es atmosphärisch in seinen Bildern.
Diese Highlights können Sie am 25.11.2023 auf unserer Exkursion zur Ausstellung "Turner. Three Horizons" nach München erleben. Vor dem Besuch des Lenbachhauses mit einer Führung zu den Originalen wird es einen einführenden Überblicksvortrag zu diesem außergewöhnlichen Maler-Virtuosen geben.
Notieren Sie sich den Termin! Mehr Details zu Fahrt und Anmeldung demnächst auf dieser Seite.
Diese Highlights können Sie am 25.11.2023 auf unserer Exkursion zur Ausstellung "Turner. Three Horizons" nach München erleben. Vor dem Besuch des Lenbachhauses mit einer Führung zu den Originalen wird es einen einführenden Überblicksvortrag zu diesem außergewöhnlichen Maler-Virtuosen geben.
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18.05.2023, 14:00 Uhr - 19:00 Uhr, Hospitalhof
Offene Veranstaltung
Faszination Franziskus
Franz von Assisi ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des Mittelalters: Sein Lebensstil und seine Botschaft bereichern die christliche Spiritualität um eine neue Verbundenheit mit allem Lebendigen. Sein Armuts- und Freiheitsideal wie seine Poesie zeigen Wirkung bis in unsere Gegenwart in der Religion, in der Literatur, in der Musik, der Malerei und der Ethik.
Unter der Überschrift „Faszination Franziskus" widmen sich die namhaften Stuttgarter Kulturinstitutionen Staatsoper, Katholisches Bildungswerk, Katholisches Stadtdekanat, Station s Spirituelles Zentrum, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Kirche in der City, Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof dem wohl bekanntesten Heiligen der Kirchengeschichte. Anlass ist die Aufführung der Olivier Messiaen-Oper „Saint François d'Assise" ab Juni.
In vier interdisziplinären Workshops wird dem Leben und Wirken des großen Heiligen nachgegangen. Dr. Ilonka Czerny von der Akademie wird anhand von kunsthistorischen Werken „Den ‚kleinen Bruder' als großen Kunststar" vermitteln. Einblicke und Deutungen in das franziskanische Leben bietet die Ordensschwester Sr. Vera. Der Workshop „Vom Singen der Vögel", der vom musikalischen Assistenten Stefan Schreiber mitgestaltet wird, vermittelt Hörbeispiele aus der Messiaen-Komposition und zu „Ritual und Inszenierung" der Oper werden die Regisseurin der Produktion Anna-Sophie Mahler und der Wissenschaftler für Praktische Theologie Dr. Hans-Ulrich Probst ein Gespräch führen. Vor diesen genannten Workshops wird der Keynote Speaker Prof. Dr. Volker Leppin einen einführenden Vortrag zu den Lebenslinien des Heiligen halten.
Die Veranstaltung findet im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstr. 33, in Stuttgart statt.
Teilnehmer:innenbetrag: 20 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung: Citykirchenbüro, citykirchen-stuttgart@elk-wue.de, 0711/2068-317
Unter der Überschrift „Faszination Franziskus" widmen sich die namhaften Stuttgarter Kulturinstitutionen Staatsoper, Katholisches Bildungswerk, Katholisches Stadtdekanat, Station s Spirituelles Zentrum, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Kirche in der City, Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof dem wohl bekanntesten Heiligen der Kirchengeschichte. Anlass ist die Aufführung der Olivier Messiaen-Oper „Saint François d'Assise" ab Juni.
In vier interdisziplinären Workshops wird dem Leben und Wirken des großen Heiligen nachgegangen. Dr. Ilonka Czerny von der Akademie wird anhand von kunsthistorischen Werken „Den ‚kleinen Bruder' als großen Kunststar" vermitteln. Einblicke und Deutungen in das franziskanische Leben bietet die Ordensschwester Sr. Vera. Der Workshop „Vom Singen der Vögel", der vom musikalischen Assistenten Stefan Schreiber mitgestaltet wird, vermittelt Hörbeispiele aus der Messiaen-Komposition und zu „Ritual und Inszenierung" der Oper werden die Regisseurin der Produktion Anna-Sophie Mahler und der Wissenschaftler für Praktische Theologie Dr. Hans-Ulrich Probst ein Gespräch führen. Vor diesen genannten Workshops wird der Keynote Speaker Prof. Dr. Volker Leppin einen einführenden Vortrag zu den Lebenslinien des Heiligen halten.
Die Veranstaltung findet im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstr. 33, in Stuttgart statt.
Teilnehmer:innenbetrag: 20 € (inkl. Verpflegung)
Anmeldung: Citykirchenbüro, citykirchen-stuttgart@elk-wue.de, 0711/2068-317
30.03.2023, 09:00 Uhr – 31.03.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Art, Aesthetics and Islamic Mysticism
During the 20th/21st centuries, Islamic mysticism, or Sufism, spread extensively throughout Western society. Today's Sufis, whilst still practicing the traditional arts, also express themselves through plastic and visual arts, performing arts, architecture, music and other forms of artistic conceptualizations. This conference will focus on the aesthetic engagement of contemporary artists with Sufi practices, rituals, and discourses in a two-day international interdisciplinary online conference.
23.03.2023, 15:30 Uhr – 25.03.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Neue Forschungen zu hagiographischen Fragen
Das Arbeitskreistreffen gibt jungen Forscher:innen wie etablierten Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen Gelegenheit, aktuelle Forschungsprojekte zur Hagiographie und einschlägigen sakralen Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
10.03.2023, 20:00 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung
„If Objects Could Speak” – Eine Reise auf der Suche nach Antworten
Filmvorführung und -gespräch mit der Regisseurin Elena Schilling
Woher kommen eigentlich all die afrikanischen Kultur- und Kunstobjekte, und was machen sie in den Lagerbeständen von europäischen Museen? Was wissen wir wirklich über sie?
Die beiden Filmschaffenden Elena Schilling und Saitabao Kaiyare finden ein mysteriöses kenianisches Objekt im Archiv des Stuttgarter Lindenmuseums. Mit einem 3D-Scan und einer digitalen Kunstinstallation im Gepäck machen sie sich in Kenia auf die Suche zu seinen Ursprüngen.
Das öffentliche Filmgespräch findet im Rahmen der Tagung "Baden-Württemberg (post-)kolonial. Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven" statt.
Die beiden Filmschaffenden Elena Schilling und Saitabao Kaiyare finden ein mysteriöses kenianisches Objekt im Archiv des Stuttgarter Lindenmuseums. Mit einem 3D-Scan und einer digitalen Kunstinstallation im Gepäck machen sie sich in Kenia auf die Suche zu seinen Ursprüngen.
Das öffentliche Filmgespräch findet im Rahmen der Tagung "Baden-Württemberg (post-)kolonial. Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven" statt.
10.03.2023, 12:00 Uhr – 12.03.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung
Baden-Württemberg (post-)kolonial
Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven
Eine wachsende Zahl lokaler Initiativen und wissenschaftlicher Institutionen widmet sich der Erforschung und der Sichtbarmachung kolonialer Strukturen im Bundesland. Der Workshop soll die Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern und Impulse für die weitere lokal- und regionalhistorische Auseinandersetzung geben.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
23.02.2023, 10:00 Uhr – 25.02.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Internationale Tagung des AKIH
Demonology revisited
Dämonologie in interdisziplinärer Perspektive
Dämonologie verstand sich als Wissenschaft. Sie erklärte Okkultes, legitimierte Hexenjagden, provozierte Anti-Dämonologien, verknüpfte sich mit populären Vorstellungen und existierte bis in die Aufklärung. Die internationale Tagung untersucht mit neuen Fragen sowie in interdisziplinärer Perspektive dämonologische Wissensbestände und Praktiken im jeweiligen historischen Kontext.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH) und der DFG-Forschungsgruppe 2539 "Resilienz"
In Kooperation mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH) und der DFG-Forschungsgruppe 2539 "Resilienz"
22.02.2023, 15:00 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Aschermittwoch der Künstler:innen
Corona hat uns zu einer Pause gezwungen. Diesmal aber findet das traditionelle Treffen der Künstler:innen mit Diözesanbischof Gebhard Fürst wieder statt. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Musik als eine Kunstgattung, die in der Lage ist, vielfältige Stimmungen auszulösen. Worauf beruht diese Wirkung? Und: kann Musik die Menschen womöglich auch manipuilieren? Referent ist Prof. em. Dr. Günther Rötter, Musikwissenschaftler und Musikpsychologe, TU Dortmund.
17.02.2023, 17:00 Uhr – 19.02.2023, 15:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Interdisziplinäres Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
Soziale Differenzierung jüdischer Lebenswelten
Zugehörigkeit, Hierarchie und Mobilität
Narrative jüdischer Geschichte, gerade der Frühen Neuzeit, zeigen die jüdische Bevölkerung oft als homogene soziale Einheit – dabei war der Grad der Differenzierung hoch. Die Tagung fragt: Welche Rolle spielten soziale Unterschiede in den Gemeinden selbst, welche die Gemeindezugehörigkeit? Welchen Einfluss hatten ökonomische Macht, Familienzugehörigkeit oder Gelehrsamkeit?
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
03.12.2022, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Frankfurt
Offene Veranstaltung
Der eigenwillige Kosmos von Marc Chagall
Eine Exkursion nach Frankfurt
Einer der bekanntesten Künstler der klassischen Moderne ist Marc Chagall. Unzählige farbintensive Reproduktionen, auch auf Alltagsgegenständen, zeugen davon. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt zeigt die dunkle Seite im Werk des jüdischen Künstlers. Es ist die Zeit zwischen den 1930er- und 1940er-Jahren, in der er vertrieben und verfolgt wurde. Vor dem Ausstellungsbesuch wird es einen Vortrag geben, der umfassend auf das Leben des beliebten Künstlers eingeht.
17.11.2022, 14:00 Uhr – 19.11.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Tagung wird verschoben!
Baden-Württemberg (post-)kolonial
Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven
Eine wachsende Zahl lokaler Initiativen und wissenschaftlicher Institutionen widmen sich der Erforschung und Sichtbarmachung kolonialer Strukturen im Bundesland. Der Workshop soll die Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern und Impulse für die weitere lokal- und regionalhistorische Auseinandersetzung geben.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
Die Tagung wird verschoben und findet von 10.–12. März 2023 im Tagungszentrum Hohenheim statt.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen
Die Tagung wird verschoben und findet von 10.–12. März 2023 im Tagungszentrum Hohenheim statt.
15.11.2022, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag
Online: Die Kirchen und der Paragraf 175 StGB
Kirche und Homosexualität in der BRD
In ihrem gemeinsamen Vortrag vermitteln Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle einen Eindruck vom restriktiven Einfluss der Kirchen auf die Lebenswelten von homo- und bisexuellen Männern in Baden-Württemberg in den ersten Nachkriegsjahrzehnten. Sie beleuchten durchaus ambivalente Anerkennungsbemühungen und stellen kirchliche Institutionen und Akteur:innen vor, die Liberalisierungsdebatten mit anstießen.
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und männer.bw
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und männer.bw
03.11.2022, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Kursaal Bad Cannstatt
Abendvortrag
Liebt Gott die Schönheit?
Zur Spiritualität und Schönheit im islam
„Folgt dem Schönen!“, heißt es programmatisch im Koran, weil in der Schönheit Gott gegenwärtig ist. In welchem Zusammenhang stehen Schönheit und Gotteserfahrung? Lässt sich Gott bildlich erfassen? Im Vortrag von Prof. Milad Karimi werden die Bedeutung der Schönheit, deren Darstellung und Erfahrung im Zusammenhang der Spiritualität des Islams diskutiert.
Im Kursaal Bad Cannstatt in Zusammenarbeit mit der Freien Kunstschule Stuttgart / Institut für Ästhetik, Kunst und Religion - interkulturell
Im Kursaal Bad Cannstatt in Zusammenarbeit mit der Freien Kunstschule Stuttgart / Institut für Ästhetik, Kunst und Religion - interkulturell
27.10.2022, 17:00 Uhr – 29.10.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
27. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
Natürliches – Übernatürliches
Natur und Geschlechtsbegriff
Schon in der Frühen Neuzeit wurde der Verweis auf die natürliche Ordnung dazu genutzt, diverse Erscheinungsformen menschlichen Lebens als natürlich oder „wider die Natur" zu beurteilen. Mit Blick auf Geschlechterdifferenzen, -ordnungen oder deren Überwindung geht die Tagung Diskursen und Praktiken nach, die sich mit Natürlichem, Über- oder Widernatürlichem befassten bzw. darauf zurückgeführt wurden.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit
19.10.2022, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Nachgefragt – Abendgespräche zu Gesellschaft, Religion und Politik
Unser Nachkriegserbe
Gefühlserbschaften in Deutschland in der Generationenperspektive
Die in Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg Aufgewachsenen gaben ihren eigenen Kindern ein "emotionales Erbe" mit, das sich unter anderem in Erziehungsstilen, Handlungsmustern und Wertvorstellungen äußerte. Diese These stellt die Journalistin und Historikerin Miriam Gebhardt in ihrem neuen Buch "Unsere Nachkriegseltern. Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen" auf, dessen zentrale Ergebnisse sie im Abendvortrag präsentiert und zur Diskussion stellt.
23.09.2022, 20:00 Uhr - 21:30 Uhr, Maselheim-Heggbach
Abendvortrag im Festsaal Heggbach
Von den Zisterzienserinnen zu den Franziskanerinnen
800 Jahre Kloster Heggbach
Über mehr als ein halbes Jahrtausend war in Heggbach zisterziensischer Geist lebendig. Als religiöser Mittelpunkt prägte das Kloster das Gesicht der Landschaft auch in herrschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht nachhaltig. Professorin Dr. Maria Magdalena Rückert (Landesarchiv Baden-Württemberg) spürt in ihrem Vortrag den Handlungsspielräumen der auf den eng begrenzten Bereich ihrer Klausur beschränkten Heggbacher Nonnen nach.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
Eintritt kostenlos, Anmeldung nicht nötig.
Der öffentliche Vortrag ist Teil der Tagung „Transformationen. Klöster, geistliche Frauengemeinschaften und kirchliche Stiftungen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart“. Weitere Informationen unter https://www.akademie-rs.de/vakt_24161.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
Eintritt kostenlos, Anmeldung nicht nötig.
Der öffentliche Vortrag ist Teil der Tagung „Transformationen. Klöster, geistliche Frauengemeinschaften und kirchliche Stiftungen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart“. Weitere Informationen unter https://www.akademie-rs.de/vakt_24161.
22.09.2022, 13:00 Uhr – 24.09.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Offene Tagung
Transformationen
Klöster, geistliche Frauengemeinschaften und kirchliche Stiftungen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Seit der säkularisationsbedingten Zäsur vor rund 200 Jahren prägen Verfallserzählungen die Ordens- und Klostergeschichte. Die Tagung will stattdessen eine alternative Perspektive auf die vielfältigen Transformationsprozesse einnehmen, die sich in Klöstern und gerade in Frauengemeinschaften seitdem vollzogen haben und immer noch vollziehen.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
Die Teilnahme an einzelnen Programmabschnitten ist möglich; wenden Sie sich dafür bitte an geschichte@akademie-rs.de.
In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der St. Elisabeth-Stiftung
Die Teilnahme an einzelnen Programmabschnitten ist möglich; wenden Sie sich dafür bitte an geschichte@akademie-rs.de.
14.09.2022, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr, Weingarten
Abendvortrag von PD Dr. Rita Voltmer
Die Tyrannei der Hexenbischöfe
Zum Ursprung eines populären Narrativs
PD Dr. Rita Voltmer (Universität Trier) spürt in ihrem Vortrag den Fragen nach, in welchem konfessionell-politischen Kontext, wann und von wem das Label "Hexenbischof" aufgekommen ist. Sie zeigt auf, wie die im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts einsetzende, reichsweite Aufmerksamkeit für die katholischen Hexenjagden in geistlichen Territorien dazu beitrug, das Bild vom "papistischen" Verfolgungseifer zu konservieren, ein Bild, das Vertreter der protestantischen Aufklärung sowie des Kulturkampfes bis hinein in die gegenwärtigen Erinnerungskulturen und ihre Diskussionen um eine "Schuld der Kirche(n)" getragen haben.
Der öffentliche Abendvortrag findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung und im Rahmen der Tagung "Hexen im Heiligen Reich. Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien" statt.
Der öffentliche Abendvortrag findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung und im Rahmen der Tagung "Hexen im Heiligen Reich. Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien" statt.
14.09.2022, 15:00 Uhr – 17.09.2022, 13:00 Uhr, Weingarten
Internationale Tagung des AKIH
Hexen im Heiligen Reich
Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien
Genaues Ausmaß und Bewertung der frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen in geistlichen Territorien sind in der Forschung umstritten. Die Tagung widmet sich dem Thema in interdisziplinärer und vergleichender Perspektive. Sie nimmt dabei Strukturmerkmale, Akteure und Bevölkerungsgruppen sowie die jeweiligen politischen, kulturellen, rechtlichen, ökonomischen und sozialen Grundvoraussetzungen in den Blick.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung
30.07.2022, 14:00 Uhr – 03.08.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Sommerakademie
Immer auf Achse?
Geschichte und Zukunft des Reisens
Die Sommerakademie bietet ein anspruchsvolles Bildungs- und Kulturprogramm in sommerlich leichter Form. Dieses Jahr dreht sich alles ums Thema Reisen: Wie hat sich der Tourismus entwickelt? Wieso zieht es uns immer wieder in die Ferne? Wie kann nachhaltiger Urlaub aussehen? Diesen und weiteren Fragen nähern wir uns im Gespräch mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen. Aufgelockert wird das Programm durch zwei ganztägige Exkursionen.
21.07.2022, 14:00 Uhr – 22.07.2022, 18:00 Uhr, Weingarten
Dritte Arbeitstagung
Historisches Wissen und gesellschaftlicher Bildungsauftrag
am Beispiel des Nationalsozialismus
Zahlreiche Initiativen, Museen, Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg beschäftigen sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Die Tagung dient der Diskussion aktueller Forschungen und Arbeitsweisen in den Einrichtungen und dem Anbahnen zukünftiger Kooperationen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben
14.06.2022, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr, Weingarten
Buchpräsentation und Gesprächsrunde
Zwischen Mittelalter und Reformation
Religiöses Leben in Oberschwaben um 1500
Der vorgestellte Band, der auf eine Akademie-Tagung 2019 zurückgeht, beschäftigt sich mit dem Facettenreichtum religiösen Lebens in Oberschwaben am Vorabend der Reformation. In einem Podiumsgespräch präsentieren die beteiligten Historiker:innen Dr. Eva Leistenschneider, Dr. Volker Trugenberger, Dr. Edwin Ernst Weber und Prof. Dr. Sabine Holtz zentrale Ergebnisse und nehmen Formen der Frömmigkeit im spätmittelalterlichen Oberschwaben in den Blick.
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben
21.04.2022, 17:00 Uhr – 23.04.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
13. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender
Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse)
Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Die Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur auf.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender)
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender)
08.04.2022, 19:45 Uhr - 21:15 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Hybrid-Vortrag
Heiligkeit und Hexerei
Eine "falsche" Heilige im Köln des frühen 17. Jahrhunderts
Der Historiker Prof. Dr. Albrecht Burkardt (Université de Limoges) stellt in seinem Vortrag die tragische Affäre der Sofia Agnes von Langenberg vor. Die Kölner Klarissin lebte Anfang des 17. Jahrhunderts für eine gewisse Zeit im Ruf der Heiligkeit, bevor sie als "falsche" Heilige enttarnt und schließlich, der Hexerei überführt, zum Tod verurteilt wurde.
Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Arbeitskreis-Tagung "Neue Forschungen zu hagiographischen Fragen"
Öffentlicher Abendvortrag im Rahmen der Arbeitskreis-Tagung "Neue Forschungen zu hagiographischen Fragen"
07.04.2022, 17:00 Uhr – 09.04.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Neue Forschungen zu hagiographischen Fragen
Das Arbeitskreistreffen gibt jungen ForscherInnen wie etablierten WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen Gelegenheit, aktuelle Forschungsprojekte zur Hagiographie und den mit ihr zusammenhängenden sakralen Phänomenen vorzustellen und im Plenum zu diskutieren.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für hagiographische Fragen
02.03.2022, 15:00 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen
Aschermittwoch der Künstler
16.02.2022, 14:00 Uhr – 19.02.2022, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Frühjahrstagung des Arbeitskreises interdisziplinäre Hexenforschung
Verschoben: Demonology revisited
Dämonologie in interdisziplinärer Perspektive
Die internationale Tagung widmet sich gelehrten und popularisierten Konzepten von Dämonologie, ihrer schriftlichen, bildlichen und materiellen Überlieferung aus interdisziplinärer (z.B. soziologischer) Perspektive. Der Vormittag am 19. Februar ist der Vorstellung laufender Abschlussarbeiten und Dissertationen aus dem Feld der Magie- und Hexenforschung gewidmet.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH)
In Kooperation mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH)
Die Veranstaltung wird verschoben.
05.02.2022, 09:00 Uhr – 06.02.2022, 13:00 Uhr
Interdisziplinäres Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
Online: Die jüdische Familie in der Frühen Neuzeit
Die Untersuchung der sozialen Institution Familie bietet Anknüpfungspunkte an nahezu alle Bereiche der Gesellschaft. Die interdisziplinäre Tagung widmet sich jüdischen Familienbeziehungen in der Frühen Neuzeit unter anderem aus demografischer, ökonomischer, rechtlicher und politischer, aber auch geschlechtergeschichtlicher und religiöser Perspektive.
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit
09.12.2021, 17:00 Uhr – 11.12.2021, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
13. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender
Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse)
Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Die Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur auf.
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung
Die Veranstaltung wird verschoben.
04.12.2021, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Offene Veranstaltung
Rembrandt – Eine Exkursion nach Frankfurt
Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606–1669) ist einer der berühmtesten Maler aller Zeiten. Er prägte das so genannte Goldene Zeitalter der Niederlande wie kein anderer. Rembrandt und seine Ehefrau und Muse Saskia galten als berühmtes Society-Paar. Eine Schaffenskrise nach Saskias Tod und die Unfähigkeit, mit Geld umzugehen, trieben ihn 1656 in den finanziellen Ruin. 1669 starb er mittellos. Der Aufstieg dieses Ausnahme-Malers wird in einer Ausstellung im Städel Museum Frankfurt gezeigt. In einem einführenden Vortrag zu den zahlreichen Selbstporträts, die wie Sozialstudien wirken, wird sein Leben nachgezeichnet.
03.12.2021, 16:00 Uhr – 04.12.2021, 15:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Arbeitskreis geistliche Frauen im europäischen Mittelalter
Aktuelle Forschungsdiskurse und -projekte
Der interdisziplinär tätige und internationale Arbeitkreis geistliche Frauen im europäischen Mittelalter bietet ein Diskussionsforum für Fachleute aus Universität und Archivwesen, die sich mit den vielfältigen Ausprägungen geistlicher Frauen im Mittelalter und zunehmend auch in der Frühen Neuzeit beschäftigen. Das jährlich stattfindende Arbeitstreffen soll vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit geben, neue Projekte und Dissertationen vorzustellen.
Die Veranstaltung wird verschoben.