Liebe Leserin, lieber Leser,

heute am 20. Mai ist "World Bee Day" und ich möchte Ihnen den Tag gerne mit Kunst in Verbindung mit Staunenswertem über die Bienen versüßen.

2018 wurde der UN-Weltbienentag erstmals begangen, um verstärkt auf den weltweiten Rückgang der Bienenpopulationen hinzuweisen. Wussten Sie, dass die Biene zu den wichtigsten Nutztieren unseres Planeten gehört? Unabhängig von der Honigproduktion: 75 Prozent der Nahrungsmittelpflanzen sind von der Bestäubung der Bienen abhängig. Ohne diese Insekten ist eine ausreichende pflanzliche Versorgung kaum denkbar. Bienenschutz dient auch der Armuts- und Hungerbekämpfung. Technische Errungenschaften gehen auf diese tierischen Lehrmeister zurück. Der Bienen-Wabenbau gilt als Vorbild beim Flug- und Fahrzeugbau. Gleichfalls sind diese emsigen Insekten mit ihrer effizienten Arbeitsweise Innovationsgeber in der Computer- und Logistikindustrie. Sogar das Vibrieren eines Handys ist dem Bewegungsverhalten der "flotten" Bienen entlehnt. Die Wirkkraft dieser Tiere ist einfach nur faszinierend, ohne sie ist unser Alltag letztlich nicht denkbar!

Die Biene bereichert auch die Kunst und die Kunstgeschichte und das bereits seit Jahrhunderten! Sie dient Künstlerinnen und Künstlern als Innovationsquelle, und Bienen-Produkte werden als künstlerisches Mittel eingesetzt. Eine Künstlerin arbeitet seit 35 Jahren unermüdlich mit und über Bienen: Jeanette Zippel. Der Weltbienentag und die Aufstellung einer weiteren Bienenskulptur von ihr im Stuttgarter Stadtgarten sind Anlass genug, Ihnen diese Künstlerin mit ihrer facettenreichen Kunst vorzustellen.

Lassen auch Sie sich – wie ich – von den Bienen und der Kunst Zippels verzaubern,

Ihre

 

Inhalt

Schwarz-Weiß

Dieser Tage hat das ZDF gefragt: "Wie rassistisch ist die Klassik". Ärgerlich war, dass die Sendung der einseitigen Identitätspolitik folgte, die nur Opfer und Täter kennt. Gewiss, so ist die Welt auch, leider! Aber überwiegend ist sie anders: mit vielen Nuancen und Zwischentönen. Statt Menschen gegeneinander in Stellung zu bringen, sollten wir zeigen, was sie können – unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht. Deshalb möchten wir den 22-jährigen Cellisten Sheku Kanneh-Mason vorstellen – eine Inspiration. (tuf)

Die nächsten Veranstaltungen

 
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelles

 
14.05.2021
Die Weingartener Tagung "Alternativen der Entwicklung" zeigt spannende Ansätze dezentraler, partizipativer und ökologischer Entwicklungspfade aus verschiedenen Kontinenten auf.
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10.05.2021
Ein Online-Abend bringt uns die schwierige Situation im Konflikt um Bergkarabach näher. Und er belegt, wie mutig der Schriftsteller Akram Aylisli für Frieden im Kaukasus eintritt.
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29.04.2021
Unsere Städte sollen ein sozialer Ort für die ganze Bevölkerung sein und Einkaufsspaß bieten – doch zurzeit sind sie vielerorts leer und öde. Und nach Corona muss vieles anders gedacht werden.
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23.04.2021
Weil unsere Gäste derzeit leider noch immer nicht in die Akademie kommen können, kommt die Akademie zu Ihnen – mit einer neuen Video-Reihe: "Im Gespräch mit ..."
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21.04.2021
Nach Ansicht von Offizial Thomas Weißhaar zeigt das Rechtsgutachten zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln, dass die Kirche noch in vielen Punkten umsteuern muss.
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Publikationen

 

 

Medienecho

Ökumene ist hohe Kirchenpolitik, aber auch gelebter Alltag. Zu letzterem gehören die kirchlichen Akademien und Bildungsträger Deutschlands, die sich in der Corona-Krise häufiger und unkompliziert austauschen. Auch unsere digitalen Angebote, etwa Interviews mit interessanten Gesprächspartnern, finden so ganz neue Adressaten. Wir freuen uns!  

Ramadan unter Corona-Bedingungen, Evangelisches Bildungswerk Oberpfalz
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Zum Schluss

Löwenzahn

Wunderbar
stand er da im Silberhaar.
Aber eine Dame,
Annette war ihr Name,
machte ihre Backen dick,
machte ihre Lippen spitz,
blies einmal, blies mit Macht,
blies ihm fort die ganze Pracht.
Und er blieb am Platze
zurück mit einer Glatze.
Josef Guggenmos

 



 
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