Veranstaltungs-Rückschau

    17.03.2024, 14:00 Uhr – 18.03.2024, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Offene Veranstaltung

    Kunst einsetzen: Atmosphären gestalten


    Die Kirchen werfen gegenwärtig erneut ein Auge auf ihre Räume. Wie lassen sich Atmosphären gestalten, architektonisch und künstlerisch? Was wird dabei an Mitwirkung von uns als Akteur:innen und Nutzer:innen dieser Räume erforderlich? Neben theoretisch-praktischen Einheiten im Tagungszentrum wird es eine Kurzexkursion zum Thema geben. Wir reden zudem mit einem Architekten und einer Künstlerin, die Kirchenräume gestalten.
    In Kooperation mit der Evang. Landeskirche Württemberg

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    30.11.2023, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr, Bad Cannstatt, Kursaal
    Offene Veranstaltung

    Kalligraphie aus Fernost: Schrift, Kunst, Religion


    Die chinesische und die japanische Kalligraphie sind im Westen als herausragende Kunstformen bekannt. Oftmals wird jedoch ihr Ursprung, die chinesische Schrift, sowie ihre Geschichte und Entwicklung weitgehend ignoriert. Beleuchtet werden Grundlagen der Entwicklung und Charakteristika der chinesischen Schrift und ihrer Übernahme in Japan. Anhand ausgewählter Beispiele wird plastisch aufgezeigt, inwiefern die sino-japanische Schrift eine seltene Einheit von Bild und Schrift verkörpern kann, was diese Kalligraphien vermitteln und wie sie gedeutet werden können. Ein Schwerpunkt liegt darauf, warum sie als hochkarätige Meisterwerke geschätzt werden und vor allem in Japan auch Teil religiöser Übung geworden sind, etwa in den so genannten Zen-ga, Zen-Bildern, in denen die Kalligraphie geradezu als ein Mittel zur Erlösung im Sinne des Buddhismus betrachtet wird.

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    26.11.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein - provozierende Alternativen“

    Kein Gotteskrieger


    Die sogenannte Bergpredigt ist ein markanter Aufruf an die christlichen Gemeinden. Sie stellt Fragen, fordert heraus und provoziert in Bildern und Beispielgeschichten aus der Zeit Jesu und seiner Umwelt. Die Bergpredigt will verbindliche inhaltliche Aussagen für ein glaubwürdiges Christsein machen. Worauf nehmen die Beispielgeschichten aus damaliger Zeit Bezug? Was können sie uns heute sagen?
    Die 3-teilige Reihe möchte dies exemplarisch an Texten aus dem Matthäus-Evangelium entfalten. Nach einem kurzen Vortrag sind die Teilnehmer: innen zum Gespräch und zur Diskussion eingeladen, sowie anschließend zur Mitfeier eines Sonntagsgottesdienstes. Gesprächspartner und Zelebrant: Dr. Franz Brendle
    Die Liebe zu den Feinden, sogar das Gebet für sie ist eine anstößige Forderung Jesu, aber ein notwendiger Weg zum glaubwürdigen Christsein.

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    08.11.2023, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Weingarten
    Offene Veranstaltung

    Wie geht es weiter mit der Kirche?


    Sr. Dr. Katharina Ganz OSF ist eine reflektierte und unerschrockene Stimme: Kirche kann nur dann wieder glaubwürdig sein, wenn ihre Strukturen, Machtverteilung und der Umgang mit den eigenen Mitgliedern und Ressourcen dem Geist Jesu Christi entsprechen. Sie erzählt von Erlebnissen und Ergebnissen des Synodalen Weges und lässt nicht locker bei der Frage, warum Frauen nicht dieselben Rechte haben können wie Männer. Sie tritt ein für Veränderungen, spricht Klartext und lässt sich nicht vertrösten.

    In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) Weingarten.

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    28.10.2023, 15:00 Uhr - 18:30 Uhr, Weingarten
    Offene Veranstaltung

    Akademie feiert 50 Jahre – feiern Sie mit!


    Die Akademie feiert 50 Jahre Standort Weingarten samt Tagungshaus. Ein guter Grund, gemeinsam ein Fest zu feiern. Zu Kaffee, Kuchen und vielem mehr erwarten Sie im gesamten Gebäude Musik, ein unterhaltsamer Einblick in die Akademiearbeit, Kinderprogramm sowie offene Türen im ganzen Hotel– und Tagungsbereich. Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zu feiern, zu lachen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
    Der besseren Planung wegen danken wir für Ihre Anmeldung. Aber auch ohne Anmeldung sind alle herzlichst willkommen.

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    22.10.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

    Rechte Frömmigkeit oder Heuchelei?


    Die drei christlichen Grundhaltungen: Fasten, Almosen geben und Gebet werden in der Bergpredigt gegen eine legalistisch vollzogene Praxis auf ihren wesentlichen Inhalt entfaltet.

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    20.10.2023, 14:00 Uhr – 21.10.2023, 14:00 Uhr, Weingarten
    Lehrer:innentagung

    Verwundbar-Sein als Teil der Conditio Humana

    Perspektiven theologischer Anthropologie

    Dass Verletzlichkeit zum Menschsein gehört, haben die derzeitigen Krisen, Kriege und Katastrophen schmerzlich erlebbar gemacht. Wer würde sich da nicht weniger Verletzlichkeit und mehr Resilienz wünschen? Es gibt aber auch die Kehrseite, die Verletzlichkeit nicht aus-, sondern einräumen will: Bedingungsloses, liebendes Engagement ist ohne das Risiko, verletzt zu werden, nicht zu haben. An dieser Stelle steht eine christliche Anthropologie quer zu einer Kultur der Souveränität und permanenten Selbstoptimierung, der Verwundbarkeit ausschließlich als zu überwindende Schwäche erscheint.
    Die Veranstaltung fällt leider aus.

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    06.10.2023, 14:00 Uhr – 08.10.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    RSNG-Tagung

    Anthropozentrik am Ende?

    Sonderstellung des Menschen oder Verwobenheit mit der Schöpfung

    Das Bild vom Menschen, der in seiner Sonderstellung der Natur gegenübersteht, wird zunehmend abgelöst durch die Einsicht in die Verwobenheit des Menschen mit Natur und Kultur. Was bleibt vom Menschen als „Krone der Schöpfung“?

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    27.09.2023, 14:00 Uhr – 28.09.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Jahrestagung vom Arbeitskreis Orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum

    Religiöse Bildung in der Diaspora.

    Orthodoxer Religionsunterricht und konfessionelle Kooperation

    Orthodoxe religiöse Bildung: was bedeutet das im deutschsprachigen Raum? Prozesse der Identitätsbildung und bewahrung überschneiden sich in dieser Diaspora mit kultureller, sprachlicher und innerorthodoxer Verschiedenheit. Orthodoxer Religionsunterricht in Deutschland und Österreich blickt inzwischen auf eine längere Geschichte zurück. Heute wird er aufgrund der migrationsbedingt zunehmenden innerorthodoxen Pluralität von den verschiedenen orthodoxen Diözesen gemeinsam verantwortet. Durch die Verschiebungen in den konfessionellen Milieus und die Teilnahme der orthodoxen SchülerInnen am evangelischen und am katholischen Religionsunterricht wird orthodoxer Religionsunterricht insbesondere in den letzten Jahren dazu herausgefordert, sich zu Fragen der konfessionellen Kooperation zu verhalten. Die jüngsten Entwicklungen um den Christlichen Religionsunterricht in Niedersachsen machen deutlich, wie wichtig es ist, einen multikonfessionellen Dialog über die Formate einer solchen Zusammenarbeit zu pflegen und konkrete didaktische Arrangements für die konfessionell gemischten Lerngruppen zu treffen. Vor diesem Hintergrund will die Tagung aktuelle Entwicklungen rund um den orthodoxen Religionsunterricht und die konfessionelle Zusammenarbeit von verschiedensten Blickwinkeln aus diskutieren.
    In Kooperation mit dem Arbeitskreis orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum (www.akoth.de).

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    26.09.2023, 17:30 Uhr - 19:30 Uhr, Online, in englischer Sprache
    Offene Veranstaltung

    Memory, Extractivism, Religion


    Die Auswirkungen menschlichen Handelns auf den Planeten haben heute das Ausmaß einer geologischen Kraft erreicht. Die Strukturen des extraktivistischen Kapitalismus zerstören dabei vor allem in Ländern des globalen Südens Lebens-, Kultur- und Erinnerungsräume.
    Die davon ausgelösten Prozesse sind oft irreversibel und betreffen Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen. Ihre katastrophischen Konsequenzen konfrontieren uns mit der radikalen Andersartigkeit des Planetarischen, die sich dem Zugriff modernen Zeit- und Geschichtsdenkens entzieht.
    Am Übergang vom globalen Zeitalter in ein planetarisches stellen insbesondere marginalisierte religiöse Traditionen Ressourcen für die Entwicklung eines postanthropozentrischen Verhältnisses bereit.
    Wir sprechen mit Prof. Dr. Dipesh Chakrabarty (University of Chicago) und Prof.in. Dr.in Isabel Laack (Universität Tübingen) über den Übergang vom globalen Zeitalter in ein planetarisches und welche Ressourcen für ein postanthropozentrisches Verhältnis dabei marginalisierte religiöse Traditionen bereithalten: zur Alterität des Planeten, zu unserer Vergangenheit und zu einer mehr als rein menschlichen Zukunft.
    Der Abend findet auf englisch statt.
    Der Link zur Veranstaltung findet sich im Programm.

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    25.09.2023, 14:00 Uhr – 29.09.2023, 22:00 Uhr, Weingarten
    Theologische und postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskulturen, Extraktivismus und Schöpfung

    Erinnern im Anthropozän


    Die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit erfährt gegenwärtig in Gesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit –- in Deutschland und weltweit.
    Die Studienwoche mit Expert:innen und Aktivist:innen aus Lateinamerika und Afrika richtet vor diesem Hintergrund einen theologischen und interdisziplinären Blick auf zwei aktuelle Brennpunkte post- und dekolonialer Auseinandersetzungen : Wie verändern postkoloniale Perspektiven unsere nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen? Wie sind wir aktuell in neokoloniale Ausbeutungsverhältnisse verstrickt, wie sie beim Abbau von Bodenschätzen zutage treten?

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    18.09.2023, 14:00 Uhr – 20.09.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Veranstaltungen für Expert:innen

    Theologie, wie hältst du es mit der Technik?


    Technik gehört zwar zum menschlichen Dasein, der technologische Wandel ist jedoch so rasant, dass er sich zu verselbständigen droht. Die Bewertung von Technik kann dabei radikal verschieden ausfallen und wird nicht selten mit religiösen Begrifflichkeiten und Deutungen aufgeladen. Die Fachtagung fragt hierbei nach den Herausforderungen der technologischen Durchdringung der Gesellschaft und dem möglichen theologischen Diskursbeitrag.
    In Zusammenarbeit mit der Christlichen Sozialethik der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Bonn und der Systematischen Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln

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    15.09.2023, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr, Weingarten
    Öffentliches Podiumsgespräch mit Generalvikar Dr. Clemens Stroppel

    Verfassungsvorgabe und politischer Wille

    Zum Stand der von der Bundesregierung angestrebten Ablösung der Staatsleistungen

    Seit der Weimarer Republik steht es als Auftrag in der deutschen Verfassung und im Grundgesetz: Die Staatsleistungen, das zweite finanzielle „Standbein” der Kirchen neben der Kirchensteuer, sollen „abgelöst” werden. Die aktuelle Bundesregierung hat sich das im Koalitionsvertrag ausdrücklich vorgenommen; die Kirchen widersetzen sich prinzipiell nicht. Wie geht es weiter? Wie gestalten sich die Kontakte zwischen Politik und Kirchen? Generalvikar Dr. Clemens Stroppel berichtet aus erster Hand.

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    14.09.2023, 14:00 Uhr – 16.09.2023, 14:00 Uhr, Weingarten
    Veranstaltungen für Expert:innen

    „Ohne Moos nix los...”

    Kirchenfinanzierung im Wandel der Zeiten

    Wie finanziert sich eine Kirche, die mit vielen tausend Pfarrgemeinden in die Fläche gebaut ist und sich zugleich auf verschiedenen gesellschaftlichen Feldern engagiert? Die zweite tragende Säule neben der Kirchensteuer sind die Staatsleistungen, deren Ablösung derzeit von der Politik in den Fokus gerückt wird. Der Blick in die Vergangenheit macht deutlich, wie komplex und vielfältig sich die Kirchenfinanzierung schon immer gestaltete und wie eng die heutige Situation mit jahrhundertealten Entwicklungen verflochten ist.
    In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart

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    01.08.2023, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Online
    Offene Veranstaltung

    Brückenbau durch Interreligiösen Dialog?


    Immer wieder ist davon die Rede, dass interreligiöse Dialoge „Brücken bauen“ können. Was verbindet sich mit dieser Metapher und inwiefern entsprechen solche Erwartungen greifbaren Ergebnissen? Das diskutiert als Festredner Heiner Bielefeldt. Im Anschluss werden mit dem Essaypreis der Georges-Anawati-Stiftung geehrte Impulse für den interreligiösen Dialog aus der christlich-islamischen Studienwoche 2022 vorgestellt.
    In Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung

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    26.07.2023, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Offene Veranstaltung

    Rainer Maria Rilke, Sucher und Seher


    Dr. Reinhold Sylla hat schon sehr lange eine große Leidenschaft für die Poesie, insbesondere für Rainer Maria Rilke, der von 1875 bis 1926 lebte. Sylla wird aus den gesammelten Werken rezitieren, besonders aus den Sammlungen: Frühe Gedichte, Buch des Lebens, Mönchisches Leben und Neue Gedichte. Die Gedichte sind so gewählt, dass sie zu Rilkes Lebensstationen passen und uns über seine Kunst an den Dichter heranführen. Die Rezitationen werden vom Ensemble „24 Strings” mit Gitarrenstücken strukturiert und begleitet.

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    13.07.2023, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Offene Veranstaltung

    Der Nachmittag des Christentums

    Eine Zeitansage

    Vor dem Nachmittag kommen im normalen Tageslauf der Mittag –- und das Mittagstief. So auch in der Kirche. Aktuell befänden wir uns in der Krise des Mittags, sagt Tomáš Halík: Das Christentum sei zur Kulturreligion geworden ohne persönlichen Glauben. Noch schwerer wögen die Krise des Klerus und die Krankheiten des Systems. Teil der Krise sei auch der existenzielle Atheismus, doch Halík bejammert ihn nicht, sondern sieht darin die Chance zu einem tieferen Glauben.
    Genau das sei der Nachmittag, der sich in der Gegenwart ankündige: ein Christentum, das von jedem Machtanspruch und jeder klerikalen Engherzigkeit befreit ist; in dem ein lernender Glaube mit den Suchenden gelebt wird. „Holen wir unseren Glauben an die Gottheit Jesu zurück aus den dogmatischen Definitionen, deren Sprache für viele unserer Zeitgenossen unverständlich ist, zurück zu der Orthopraxis unserer solidarischen Offenheit für die Theophanie (Offenbarung Gottes) im Leid der Menschen in der Welt.”
    Halíks Zeitansage ist treffend in der Kritik und gleichzeitig voller Hoffnung für eine Wende im Christentum von der Religion zur Spiritualität. Um diese Wende geht es bei unserem Abendgespräch. Und wie bereiten wir als Christ:innen diesen „Nachmittag” vor? Wie können wir ihm Nachdruck verleihen? Anders als im Tageslauf kommt er ja wohl nicht von allein.

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    12.07.2023, 14:00 Uhr – 13.07.2023, 18:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Mit unserer Kirche synodal in die Zukunft

    Wirksame Wegmarken


    WEGMARKEN sind sichtbare Etappenziele. Sie bewahren mich vor Überforderung, vor Verdruss und dem Gefühl, dass ich umkehren muss, weil eh‘ alles keinen Sinn macht. Etappenziele machen stolz, sind Anlässe zum Feiern und geben Mut, den Weg fortzusetzen und den Kurs zu halten. Die Geschwindigkeit kann ich selbst bestimmen. In dieser Art wollen wir mit den Ergebnissen des Synodalen Weges in unserer Diözese umgehen. Die Tagung möchte die Ergebnisse des Synodalen Weges, wie sie in den vier Foren formuliert worden sind, auf den Kontext unserer Diözese herunterbrechen.
    Die sorgfältig formulierten Überlegungen der Synodalen müssen jedoch in jeder Ortskirche einem Praxistest unterzogen werden. Deshalb werden nicht nur Fachleute den Extrakt des Synodalen Weges vorstellen, sondern auch Praktiker:innen kritisch auf diese Analysen und Vorhaben schauen. Dabei hat die Erfahrung der Haupt- und Ehrenamtlichen ihre Bewertungsgrundlage im Kontext unseres Rottenburger Modells: Was ist schon hier und heute Realität? Was kann und muss morgen oder übermorgen umgesetzt und in den Blick genommen werden? Was lässt sich nur auf globaler weltkirchlicher Ebene lösen, muss aber hier und heute benannt, bearbeitet, verfolgt werden?
    Die Tagung möchte nach vorne blicken und die Ergebnisse des Synodalen Weges vor dem Schicksal der Würzburger Synode bewahren, von welcher viele gute Ideen bis heute in den Schubladen Roms liegen. Der Blick in die Zukunft, den wir mit den Men-schen in der eigenen Diözese wagen, kann bereichert werden durch externe Fachleute, wie sie als Referent:innen bei der Tagung mitwirken. Besonders Prof. Tomáš Halík hat sich seit Beginn des Synodalen Weges in Deutschland immer wieder zu diesem Vorhaben geäußert und wird uns als Soziologe, Theologe und Priester über zwei Tage einen fachkundigen und kritischen Außenblick geben.

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    09.07.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

    Mutig in der Masse


    Die bekannte Bildgeschichte zu Beginn der Bergpredigt (Mt 5,13-16) will Mut machen zum Bekenntnis und zum öffentlichen Engagement der Christ:innen.

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    21.04.2023, 14:00 Uhr – 23.04.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    16. Hohenheimer-Theologinnen-Treffen

    Blick zurück nach vorn

    25 Jahre AGENDA - Forum katholischer Theologinnen e.V.

    Das 16. Hohenheimer Theologinnen-Treffen feiert 25 Jahre AGENDA - Forum kath. Theologinnen. Wir blicken in den Rückspiegel und nach vorne: Welche Forderungen müssen heute an Theologie, theologische Frauenforschung und frauengerechte Theologie gestellt werden? Welche Theologie brauchen wir für die Zukunft, und was bedeutet das für die Theologinnen heute?

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