Aktuelle Veranstaltungen

    29.03.2023, 15:00 Uhr – 31.03.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Tagung des Nachwuchsnetzwerks Dogmatik und Fundamentaltheologie

    Maria

    Der lange Schatten einer Galionsfigur
    Unter dem weit ausgebreiteten Mantel Mariens spannt sich auch ein gewaltiges Spektrum religiöser Erfahrungen und Traditionen auf: Maria als Mittelpunkt uralter und ganz neuer Volksfrömmigkeit; Maria, einfache Magd und Königin des Himmels; Maria als Identifikationsfigur kirchenpolitischer Bestrebungen 2.0 und 1.0; Maria als Streitpunkt für gesellschaftliche Rollenzuschreibungen und für dogmatische Festlegungen; Maria ohne Sünde - Sinnbild für eine sündlose Kirche? Die Vielschichtigkeit dieser Figur in konfessionellen, religiösen, historischen und kulturellen Kontexten verlangt nach stetiger Auseinandersetzung. Das Nachwuchsnetzwerk Dogmatik und Fundamentaltheologie möchte diese auch in ihrer beeindruckenden Breite fördern.

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    30.03.2023, 09:00 Uhr – 31.03.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Veranstaltungen für Expert:innen

    Art, Aesthetics and Islamic Mysticism

    During the 20th/21st centuries, Islamic mysticism, or Sufism, spread extensively throughout Western society. Today's Sufis, whilst still practicing the traditional arts, also express themselves through plastic and visual arts, performing arts, architecture, music and other forms of artistic conceptualizations. This conference will focus on the aesthetic engagement of contemporary artists with Sufi practices, rituals, and discourses in a two-day international interdisciplinary online conference.

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    21.04.2023, 14:00 Uhr – 23.04.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    16. Hohenheimer-Theologinnen-Treffen

    Blick zurück nach vorn

    25 Jahre AGENDA - Forum katholischer Theologinnen e.V.
    Das 16. Hohenheimer Theologinnen-Treffen feiert 25 Jahre AGENDA - Forum kath. Theologinnen. Wir blicken in den Rückspiegel und nach vorne: Welche Forderungen müssen heute an Theologie, theologische Frauenforschung und frauengerechte Theologie gestellt werden? Welche Theologie brauchen wir für die Zukunft, und was bedeutet das für die Theologinnen heute?

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    14.05.2023, 16:00 Uhr – 16.05.2023, 16:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Veranstaltungen für Expert:innen

    „Religions go green“

    Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung – Perspektiven aus den Religionen
    Die gemeinsame Zukunft der Menschheit hängt entscheidend ab von heutigen umweltpolitischen Weichenstellungen. Religiöse Akteure stehen dabei in besonderer Verantwortung. Welche Ansatzpunkte hat ein umweltethischer interreligiöser „Dialog des Handelns“?
    In Zusammenarbeit mit der Professur für Professor für Theologie in der Sozialen Arbeit der KSH München und der Stiftung Weltethos, Tübingen.

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    09.07.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

    Mutig in der Masse

    Die bekannte Bildgeschichte zu Beginn der Bergpredigt (Mt 5,13-16) will Mut machen zum Bekenntnis und zum öffentlichen Engagement der Christ:innen.

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    12.07.2023, 14:00 Uhr – 13.07.2023, 18:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Mit unserer Kirche synodal in die Zukunft

    Wirksame Wegmarken

    Der Synodale Weg in Deutschland nähert sich seinem Abschluss. Aber was kommt danach? Auch die Würzburger Synode der deutschen Bistümer (1971-75) wollte wirksame Wegmarken setzen und hat bis heute – nach fast fünfzig Jahren! – auf viele Anfragen in Rom noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung erhalten.

    Diesmal sind wir klüger, sagten sich im Bistum Rottenburg-Stuttgart der Diözesanrat, die Abteilung Pastorale Konzeptionen und die Akademie.

    Zwei Tage lang werden wir in Stuttgart-Hohenheim konkrete Handlungsoptionen für unsere Diözese aus den Ergebnissen der vier Foren des Synodalen Weges so formulieren und adressieren, dass sie auch umgesetzt werden. Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die beim Synodalen Weg dabei waren, diskutieren und referieren mit all jenen, die immer noch an der Zukunft der Kirche ein Interesse haben.

    Vor allem geht es um den Dialog und um ganz handfeste Handlungsoptionen. Das Besondere ist die Begleitung durch den international bekannten Prager Theologen und Priester Prof. Tomáš Halík, der den Synodalen Weg seit dessen Beginn mit klugen und bedenkenswerten Anmerkungen begleitet, die auch weltweite Aufmerksamkeit erfahren.

    Zum Abschluss laden wir für den 13. Juli auch zu einem öffentlichen Abendvortrag mit Tomáš Halík ein, der zuletzt mit seinem zukunftsträchtigen Buch „Der Nachmittag des Christentums“ für Aufsehen gesorgt hat.

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    13.07.2023, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr
    Offene Veranstaltung

    Der Nachmittag des Christentums

    Eine Zeitansage - auch angesichts des Synodalen Weges

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    18.09.2023, 14:00 Uhr – 20.09.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    Veranstaltungen für Expert:innen

    Theologie, wie hältst du es mit der Technik?'

    Technik gehört zwar zum menschlichen Dasein, der technologische Wandel ist jedoch so rasant, dass er sich zu verselbständigen droht. Die Bewertung von Technik kann dabei radikal verschieden ausfallen und wird nicht selten mit religiösen Begrifflichkeiten und Deutungen aufgeladen. Die Fachtagung fragt hierbei nach den Herausforderungen der technologischen Durchdringung der Gesellschaft und dem möglichen theologischen Diskursbeitrag.
    In Zusammenarbeit mit der Christlichen Sozialethik der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Bonn und der Systematischen Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln

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    25.09.2023, 14:00 Uhr – 30.09.2023, 13:00 Uhr, Weingarten
    Theologische und postkoloniale Perspektiven auf Erinnerungskulturen, Extraktivismus und Schöpfung

    Erinnern im Anthropozän

    Die Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit erfährt in Deutschland zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit. Der Koalitionsvertrag der aktuellen Regierungsparteien nennt erstmals die Überwindung kolonialer Kontinuitäten als politisches Ziel. Erst 2021 hat sich die deutsche mit der namibischen Regierung auf ein Abkommen zur Aufarbeitung des Völkermordes deutscher Truppen während der Kolonialzeit verständigt. Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Kolonialismus ist jedoch genauso herausfordernd wie vielfältig. Sie betrifft sämtliche Bereiche der Gesellschaft. Und sie findet im Kontext einer zunehmend diversen Gesellschaft statt, in der globale Verflechtungen immer stärker bewusst werden und neokoloniale Abhängigkeiten die Auseinandersetzung mit dem historischen Kolonialismus überlagern.
    Die Studienwoche richtet den Blick auf zwei exemplarische Themenfelder von aktueller Relevanz:
    Sie fragt, wie postkoloniale Perspektiven unsere Erinnerungskulturen und die Gedächtnisforschung transformieren und durch welche Formen des Erinnerns und Vergessens (post-)koloniale Kontexte gekennzeichnet sind. Und sie wirft einen Blick auf unsere Verstrickung in neokoloniale Ausbeutungsverhältnisse, wie sie im Raubbau von Bodenschätzen in nur scheinbar weit entfernten Ländern zutagetreten.
    Im Fokus stehen insbesondere die vielfachen Verbindungen zwischen den beiden Themen, die bei näherer Betrachtung weit mehr miteinander zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint. Ein Schwerpunkt liegt neben politik- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auch auf der religiösen Dimension.
    In der Studienwoche arbeiten wir gemeinsam mit Studierenden aus Deutschland, Expert:innen aus Theologie, Politik- und Kulturwissenschaft und mit Aktivist:innen des lateinamerikanischen Netzwerkes „Iglesias y Minería”, das sich im Amazonasgebiet gegen zerstörerischen Extraktivismus und für die Rechte von Natur und indigenen Bevölkerungsgruppen engagiert.

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    06.10.2023, 14:00 Uhr – 08.10.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    RSNG-Tagung

    Anthropozentrik am Ende?

    Sonderstellung des Menschen oder Verwobenheit mit der Schöpfung
    Das Bild vom Menschen, der in seiner Sonderstellung der Natur gegenübersteht, wird zunehmend abgelöst durch die Einsicht in die Verwobenheit des Menschen mit Natur und Kultur. Was bleibt vom Menschen als „Krone der Schöpfung“?

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    22.10.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein – provozierende Alternativen“

    Rechte Frömmigkeit oder Heuchelei?

    Die drei christlichen Grundhaltungen: Fasten, Almosen geben und Gebet werden in der Bergpredigt gegen eine legalistisch vollzogene Praxis auf ihren wesentlichen Inhalt entfaltet.

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    26.11.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
    3-teilige Reihe zum Thema: „Christsein - provozierende Alternativen“

    Kein Gotteskrieger

    Die Liebe zu den Feinden, sogar das Gebet für sie ist eine anstößige Forderung Jesu, aber ein notwendiger Weg zum glaubwürdigen Christsein.

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