Veranstaltungs-Rückschau

18.05.2023, 14:00 Uhr - 19:00 Uhr, Hospitalhof
Offene Veranstaltung

Faszination Franziskus

Franz von Assisi ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des Mittelalters: Sein Lebensstil und seine Botschaft bereichern die christliche Spiritualität um eine neue Verbundenheit mit allem Lebendigen. Sein Armuts- und Freiheitsideal wie seine Poesie zeigen Wirkung bis in unsere Gegenwart in der Religion, in der Literatur, in der Musik, der Malerei und der Ethik.
Unter der Überschrift „Faszination Franziskus" widmen sich die namhaften Stuttgarter Kulturinstitutionen Staatsoper, Katholisches Bildungswerk, Katholisches Stadtdekanat, Station s Spirituelles Zentrum, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Kirche in der City, Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof dem wohl bekanntesten Heiligen der Kirchengeschichte. Anlass ist die Aufführung der Olivier Messiaen-Oper „Saint François d'Assise" ab Juni.
In vier interdisziplinären Workshops wird dem Leben und Wirken des großen Heiligen nachgegangen. Dr. Ilonka Czerny von der Akademie wird anhand von kunsthistorischen Werken „Den ‚kleinen Bruder' als großen Kunststar" vermitteln. Einblicke und Deutungen in das franziskanische Leben bietet die Ordensschwester Sr. Vera. Der Workshop „Vom Singen der Vögel", der vom musikalischen Assistenten Stefan Schreiber mitgestaltet wird, vermittelt Hörbeispiele aus der Messiaen-Komposition und zu „Ritual und Inszenierung" der Oper werden die Regisseurin der Produktion Anna-Sophie Mahler und der Wissenschaftler für Praktische Theologie Dr. Hans-Ulrich Probst ein Gespräch führen. Vor diesen genannten Workshops wird der Keynote Speaker Prof. Dr. Volker Leppin einen einführenden Vortrag zu den Lebenslinien des Heiligen halten.

Die Veranstaltung findet im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstr. 33, in Stuttgart statt.

Teilnehmer:innenbetrag: 20 € (inkl. Verpflegung)

Anmeldung: Citykirchenbüro, citykirchen-stuttgart@elk-wue.de, 0711/2068-317

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12.03.2023, 16:00 Uhr – 13.03.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Kunst einsetzen: KörperZeichen

Die Pandemie hat Begrüßungsrituale und andere menschliche Gesten verändert. Die Bedeutung der Körpersprache drang dadurch neu ins Bewusstsein. Künstlerische Ausdrucksformen werden auf innovatives Potenzial befragt - sowohl für persönliche Verhaltensweisen, als auch für gottesdienstlich-liturgische Zusammenhänge.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstbeauftragten der Evangelischen Landeskirche Württemberg

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22.02.2023, 15:00 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Aschermittwoch der Künstler:innen

Corona hat uns zu einer Pause gezwungen. Diesmal aber findet das traditionelle Treffen der Künstler:innen mit Diözesanbischof Gebhard Fürst wieder statt. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Musik als eine Kunstgattung, die in der Lage ist, vielfältige Stimmungen auszulösen. Worauf beruht diese Wirkung? Und: kann Musik die Menschen womöglich auch manipuilieren? Referent ist Prof. em. Dr. Günther Rötter, Musikwissenschaftler und Musikpsychologe, TU Dortmund.

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05.02.2023, 11:00 Uhr – 14.05.2023, 14:00 Uhr, Weingarten
Vernissage

Fragile Balance

Werke von Barbara Ehrmann

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Dem spürt die Ravensburger Künstlerin Barbara Ehrmann in ihrer Ausstellung nach. Mit ihren gestischen, abstrahierenden Großformaten, die extrem zerbrechlich wirken und hervorragend in die barocken Räumlichkeiten der Akademieflure passen, kann sie die Welt nicht retten, aber sie kann mit ihrer Kunst ein visuelles Statement setzen. Das ist mehr als Worte es vermögen.
Ausstellungsende: 14.05.2023

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03.12.2022, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Frankfurt
Offene Veranstaltung

Der eigenwillige Kosmos von Marc Chagall

Eine Exkursion nach Frankfurt

Einer der bekanntesten Künstler der klassischen Moderne ist Marc Chagall. Unzählige farbintensive Reproduktionen, auch auf Alltagsgegenständen, zeugen davon. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt zeigt die dunkle Seite im Werk des jüdischen Künstlers. Es ist die Zeit zwischen den 1930er- und 1940er-Jahren, in der er vertrieben und verfolgt wurde. Vor dem Ausstellungsbesuch wird es einen Vortrag geben, der umfassend auf das Leben des beliebten Künstlers eingeht.

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16.10.2022, 11:00 Uhr - 14:00 Uhr, Weingarten
Vernissage

Fragile Balance

Werke von Barbara Ehrmann

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Das spürt auch die Ravensburger Künstlerin Barbara Ehrmann. Mit ihren gestischen abstrahierenden Großformaten, die extrem zerbrechlich wirken und hervorragend in die barocken Räumlichkeiten der Akademieflure passen, kann sie die Welt nicht retten, aber sie kann mit ihrer Kunst ein visuelles Statement setzen. Das ist mehr als Worte es vermögen.
Ausstellungsende: 05.02.2023
Die Veranstaltung wird verschoben.

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26.09.2022, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Vernissage

Das Verhältnis der Dinge

Bilder und Zeichnungen von Karl Vollmer

Nicht erst seit der intensiven gesellschaftlichen Debatte um Klima, Natur, Umwelt und den Friday for Future-Demonstrationen machen sich Künstler:innen Gedanken dazu. Das Thema ist in der Kunst schon lange virulent, weil Kulturschaffende gute Seismographen sind. Karl Vollmer, der vorrangig malt, beschäftigt sich auf sehr abstrahierende Weise mit dieser Herzensthematik, die ein weiterer Akzent der Bewusstmachung sein kann.
Ausstellungsende: 15.01.2023
Die Veranstaltung wird verschoben.

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21.07.2022, 14:00 Uhr – 22.07.2022, 18:00 Uhr, Weingarten
Dritte Arbeitstagung

Historisches Wissen und gesellschaftlicher Bildungsauftrag

am Beispiel des Nationalsozialismus

Zahlreiche Initiativen, Museen, Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg beschäftigen sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Die Tagung dient der Diskussion aktueller Forschungen und Arbeitsweisen in den Einrichtungen und dem Anbahnen zukünftiger Kooperationen.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg / Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm in Ravensburg-Weissenau (und dem dort etablierten Forschungsbereich Geschichte und Ethik der Medizin) sowie dem Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben

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25.06.2022, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Workshop

(Ein) Selbst machen

Workshop zur Ausstellung „ICH = ICH?"

Die Ausstellung „ICH = ICH?” wurde anlässlich des Katholikentages kuratiert. Sie zeigt Selbstporträts von zeitgenössischen Künstler:innen. Zum Abschluss der Ausstellung wird in einem Überblicksvortrag das Selbstporträt als Genre der Kunstgeschichte vorgestellt. Eine Führung veranschaulicht die ausgestellten zeitgenössischen Positionen und in einer praktischen Einheit steht die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung fällt leider aus.

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25.05.2022, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Rupert-Mayer-Haus Stuttgart
Ausstellungsbeginn

ICH = ICH?

Werke zum Thema Selbstbild und Selfie anlässlich des Katholikentages

Das Künstler:innen-Selbstporträt ist seit dem Humanismus ein festes Genre in der Kunstgeschichte geworden. Wie gehen zeitgenössische Künstler:innen mit ihrem Selbst um? Welcher Unterschied besteht zum Handy-Format des Selfies? Die Besucher:innen können sich mit eingepflegten Selfies daran beteiligen.
Ausstellende Künstler:innen: u.a. mit Daniel Bräg, Franziska Geißler, Anna Halm Schudel, Markus Himmel, Anja Luithle, Andreas Pytlik, Annegret Soltau, Katrin Wegemann
Ausstellungsende: 25. Juni 2022

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23.05.2022, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Vernissage

Betroffene zeigen Gesicht!

Eine Fotoausstellung mit Menschen, die Missbrauch erlebt haben

Diese Bilder sprechen Bände. Hinter den Zahlen der großen Studien, die den sexuellen Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche aufklären sollen, stehen Einzelschicksale von Betroffenen. Die Ausstellung dokumentiert ihre Geschichte mit Fotos aus der Kindheit und kurzen Texten, die sie uns zur Verfügung gestellt haben. Wer diese Zeugnisse biographischer Brüche sieht, erkennt die Dimension des Missbrauchs auf andere Weise als Zahlen zu lesen.
Ausstellungsende: 31. Juli 2022

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03.04.2022, 16:00 Uhr – 04.04.2022, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Kunst einsetzen

Zur Kunst der Inszenierung im Kirchenraum

Nicht nur die Kunst arbeitet mit Inszenierungen, auch in der Kirche werden Liturgie und Feierlichkeiten inszeniert. Was macht eine gute Präsentation aus und wem soll sie dienen? Bedarf es überhaupt einer repräsentativen Form? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, die neben einer theoretischen Grundlage auch praktische Orientierung bietet.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstbeauftragten der Evang. Landeskirche Württemberg


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27.03.2022, 11:00 Uhr – 03.07.2022, 17:00 Uhr, Weingarten
Vernissage

Stimme des Lichts

Fotografien von Nicole Ahland

Die Fotokünstlerin interessiert sich für das Zusammenspiel von Licht, Raum und Zeit. Für ihre Motive wählt sie menschenleere Orte, die jedoch meist Spuren gelebten Lebens aufweisen. Wir zeigen Arbeiten, die im verlassenen Konventgebäude des Klosters Weingarten hauptsächlich nachts aufgenommen wurden. Die verbliebene Atmosphäre der Ordensbrüder und die durch die Künstlerin wahrgenommenen Emotionen werden zu einer analogen fotografischen Abbildung verdichtet.
Ausstellungsende: 3. Juli 2022


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06.03.2022, 09:00 Uhr - 17:00 Uhr, Rupert-Mayer-Haus, Stuttgart
Offene Veranstaltung

Juditha triumphans

Eine Oper von Antonio Vivaldi

Das lateinische Oratorium nimmt die alttestamentarische Geschichte von Judith und Holofernes zum Thema. Die Rettung des israelitischen Volkes durch Judith impliziert auch die Frage, unter welchen Umständen ein politisch motivierter Übergriff befürwortet werden kann.
In Zusammenarbeit mit der Oper Stuttgart

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02.03.2022, 15:00 Uhr - 21:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Aschermittwoch der Künstler

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04.12.2021, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Offene Veranstaltung

Rembrandt – Eine Exkursion nach Frankfurt

Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606–1669) ist einer der berühmtesten Maler aller Zeiten. Er prägte das so genannte Goldene Zeitalter der Niederlande wie kein anderer. Rembrandt und seine Ehefrau und Muse Saskia galten als berühmtes Society-Paar. Eine Schaffenskrise nach Saskias Tod und die Unfähigkeit, mit Geld umzugehen, trieben ihn 1656 in den finanziellen Ruin. 1669 starb er mittellos. Der Aufstieg dieses Ausnahme-Malers wird in einer Ausstellung im Städel Museum Frankfurt gezeigt. In einem einführenden Vortrag zu den zahlreichen Selbstporträts, die wie Sozialstudien wirken, wird sein Leben nachgezeichnet.

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15.11.2021, 19:30 Uhr – 14.04.2022, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Vernissage

anderswo

Malereien von Yi Sun und Xianwei Zhu

Wie arbeiten chinesische Künstler mit europäischen Studienerfahrungen? Können sie ihre Wurzeln bewahren? Wodurch ist das Kunstschaffen generell beeinflusst? Das Künstlerehepaar Xianwei Zhu und Yi Sun lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Inhaltliche Gemeinsamkeiten der Gemälde von beiden sind eine reduzierte Motivik mit erkennbarer Naturnähe einerseits, der andererseits kantige Formen oder ein gestischer Duktus entgegengesetzt werden.

Besuch der Ausstellung: Mo - Fr: 9 - 15 Uhr und auf Anfrage
Ausstellungsende: 14. April 2022

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07.11.2021, 11:00 Uhr – 07.03.2022, 20:00 Uhr, Weingarten
Vernissage

Vita brevis, ars longa.

Mit dieser Ausstellung werden die Arbeit und die Person Romain Finke, der im April dieses Jahres verstarb, gewürdigt. Sie ist retrospektiv angelegt und vereinigt Werke von den 90er-Jahren bis in die Gegenwart. Finke setzte die Malerei mehrfach diskursiv ein: dreidimensional, historisch, materialimmanent – immer in einem Dialog mit einem Gegenüber.

Ausstellungsende: 07.03.2022
Besuch der Ausstellung: Mo - Fr: 8 - 12 Uhr und auf Anfrage.

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07.11.2021, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Finissage Nicole Ahland

Zum Ende der Ausstellung findet ab 15 Uhr im Tagungszentrum eine Finissage statt. Diese Veranstaltung soll die Gelegenheit bieten, die Kunstwerke noch einmal im Original zu sehen, mit der Künstlerin zu sprechen und gemeinsam in einen Kunstdialog zu treten.

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26.04.2021, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr
Vernissage

Stimme des Lichts

Fotografien von Nicole Ahland

Die in Wiesbaden lebende Fotokünstlerin interessiert sich für das Zusammenspiel von Licht, Raum und Zeit. Für ihre Motive wählt sie menschenleere Orte, die jedoch meist Spuren gelebten Lebens aufweisen. Wir zeigen Arbeiten, die im verlassenen Konventgebäude des Klosters Weingarten hauptsächlich nachts aufgenommen wurden. Die verbliebene Atmosphäre der Ordensbrüder und die durch die Künstlerin wahrgenommenen Emotionen werden zu einer analogen fotografischen Abbildung verdichtet.

Endlich ist es soweit! Das Tagungszentrum Hohenheim öffnet seine Pforten und damit auch die Ausstellung. Ausstellungsende ist der 7. November 2021.

Die Vernissage dieser Fotoausstellung konnte wegen der Pandemie nur online stattfinden. Drei Video-Filme - die Begrüßung der Fachbereichsleiterin für Kunst, die Eröffnungsrednerin und ein Interview mit der Künstlerin - geben Ihnen online einen Einblick.

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