Unser Selbstverständnis

Die Akademie versteht sich als Forum für die Fragen der Zeit. Sie organisiert und moderiert sachkundige Gespräche und fachliche Diskurse. Im „Gespräch zum Zeitgeschehen“ ist sie selbst kritischer Partner in der Haltung offener Zeitgenossenschaft und Gastfreundschaft. 

Seit ihrer Gründung 1951 ist die Akademie eine eigenständige Wirk- und Darstellungsform kirchlichen Handelns. Sie ist ein interdisziplinäres Dialog-Forum mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis. Intellektuelle Klärungen stehen dabei im Mittelpunkt. 

Die Akademie positioniert Themen mit nachhaltiger Relevanz, auch quer zum Mainstream. Ihr Anliegen ist es zudem, intellektuell verantwortlich und politisch Raum zu schaffen für die Dimension der Transzendenz  -  besonders für die Würde des Menschen und die Bewahrung der Schöpfung. Das Prinzip der „schöpferischen Ruhelosigkeit“, das schon der Gründungsdirektor der Akademie, Professor Alfons Auer benannt hat, erfordert dabei eine ständige Überprüfung der Themen der Akademie auf ihre Inhalte und Aktualität, ihre jeweiligen Methoden und Präsentationsweisen. 

Die Akademie arbeitet interdisziplinär und versucht, verschiedene Sichtweisen an einen Tisch zu bringen. Sie bildet aktuelle Schwerpunkte und bedient sich dabei dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.  

Die Akademie finanziert ihre Arbeit hauptsächlich aus Mitteln der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie aus den Gebühren der Tagungsteilnehmenden. Als Teil der katholischen Kirche arbeitet sie gemeinnützig, nicht gewinnorientiert.

Essay: Die katholischen Akademien - Ein Produkt made in Germany

Schwerpunkte der Akademie

 

Unser Schwerpunkt sind Fachveranstaltungen, daneben bieten wir offene Tagungen, „Aktuelle Fenster“, Ausstellungen, Abend- und Festveranstaltungen an (für Studierende gibt es ein Kontingent von Freiplätzen). 

 

Inhaltlich vertritt die Akademie ein breites Spektrum an Themen. Sie orientiert sich dabei am jeweiligen Stand von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. 

 

Die inhaltliche Tagungsarbeit der Akademie wird in neun Fachbereichen und zwei Projektbereichen realisiert. Hauptaufgaben sind die Planung, Vorbereitung, Durchführung und weitere Kommunikation der Tagungen, einzeln oder im Verbund.