Verleihung des Aleksandr-Men-Preises im Jahr 2004
Daniil A. Granin
"Sein Wirken gilt der "Wiederherstellung der Gerechtigkeit" als Basis allen staatlichen und gesellschaftlichen Handelns und der Aufrichtung des Gedankens der Barmherzigkeit (miloserdje) als tätigen Herzschlags jedes Gemeinwesens.
Über alles – auch persönlich – erlittene Leid hinweg streckt er dabei seine versöhnende und brüderliche Hand nach Deutschland aus. Als einer der Ersten hat er in diesem Sinn – noch zusammen mit Vater Aleksandr Men – Gedanken über die "Ökumene der Kulturschaffenden" zwischen Russland und Deutschland entwickelt, in vielen Begegnungen und bei vielen Gelegenheiten in Deutschland und Russland dafür geworben und sich unbeirrt für sie eingesetzt.
Deshalb gebührt Daniil A. Granin der Aleksandr-Men-Preis im zehnten Jahr seiner Verleihung in ganz besonderer Weise." (Chronik 2004)
Programm
Begrüßung
Dr. Abraham Peter Kustermann,
Akademiedirektor
Grußwort
Bischof Dr. Gebhard Fürst,
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Grußwort
Dr. Ekaterina U. Geniewa,
Generaldirektorin der Allrussischen Bibliothek für Ausländische Literatur, Moskau
Grußwort
Boris N. Chlebnikow (vertreten durch Elena Lerman),
Vizepräsident der Europäischen Akademie für Zivilgesellschaft, Moskau, sowie für die Zeitschrift für Ausländische Literatur, Moskau
Laudatio
Friedrich Hitzer,
Schriftsteller – Übersetzer, Wolfratshausen (Übersetzer von D. A. Granin)
Preisverleihung
Prof. Dr. Günther Bien,
Vorsitzender des Kuratoriums der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Dankesworte des Preisträgers
Daniil A. Granin,
Schriftsteller, Sankt Petersburg
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