Liebe Leserin, lieber Leser, was ist wahre Liebe?

Mit großer Spannung hat die Katholische Kirche auf das Nachsynodale Schreiben von Papst Franziskus gewartet, nun ist „Querida Amazonia“ (Geliebtes Amazonien) veröffentlicht worden.

Anknüpfend an die großartige Enzyklika „Laudato Si“ gelingt es ihm auch hier, präzise, bildstark und genau die soziale, kulturelle und ökologische Dimension in ihrer Verschränkung schmerzhaft und fordernd für uns in der Kirche, ja für alle deutlich zu machen.

Das Papier ist auch in der Lage, etwas zur wahren Liebe zu sagen: „Es geht darum, den anderen als „anderen“ anzuerkennen und mit seinem Empfinden, mit seinen ganz persönlichen Entscheidungen und seiner Lebens- und Arbeitsweise wertzuschätzen.“

Trotzdem wird den Frauen der Zugang zu Weiheämtern mit diesem Schreiben erneut ein Riegel vorgeschoben. Franziskus warnt in diesem Zusammenhang vor einer „Klerikalisierung“ der Frauen. Schade, dass das Postulat „den anderen als anderen anzuerkennen“ für Frauen nicht gilt.

Meine ausführlicheren Gedanken zum Papstschreiben lesen Sie hier.


Herzlichst, Ihre

 

Inhalt

Astrophysik und
das Göttliche

So viel Begeisterung ist selten: Heinz-Hermann Peitz, in der Akademie für den Grenzbereich Theologie / Naturwissenschaft zuständig, gibt eine „uneingeschränkte Leseempfehlung“ für das Buch „Das Universum – Wissen und Staunen“. Der Astrophysiker Arnold Benz und die Theologin Ruth Wiesenberg Benz haben wissenschaftliche Erkenntnisse und theologische Erfahrungen auf faszinierende Weise zusammengebracht. Mehr

Die nächsten Veranstaltungen

 
 
 
 
 
 

Aktuelles

 
12.02.2020, Stuttgart-Hohenheim
In Deutschland leben mehr als eine halbe Million Aleviten – präsent in vielen Gesellschaftsbereichen, aber noch im Prozess der Selbstbestimmung und im Aufbau von Strukturen.
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10.02.2020, Weingarten
Schön und katastrophal – zwischen diesen Polen bewegt sich die Kunst von Stefan Rohrer. Seine Auto- und Motorrad-Objekte verdeutlichen die Dynamik der Fahrzeuge, aber auch den Crash.
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03.02.2020, Weingarten
Das welfische und staufische Erbe ist in Oberschwaben noch immer im Bewusstsein. Die Erkenntnisse einer historischen Tagung dazu sind nun in einem neuen Buch gesammelt nachzulesen.
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27.01.2020, Stuttgart-Hohenheim
Die Landesregierung soll bei Abschiebungungen Spielräume zugunsten der Migranten besser nutzen. Dies fordern Unternehmer, die sich von der Politik bei der Integration unfair behandelt fühlen.
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Medienecho

Die „Hohenheimer Tage zum
Migrationsrecht“ haben ein reges Medienecho ausgelöst.
Die Internet-Wochenzeitung „Kontext“ hat dem Thema zwei Artikel gewidmet.

Artikel am 22.01. und am 05.02.

Zum Schluss

Man kann einige Menschen die ganze Zeit
und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten;
aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

(Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)

 



 
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