Liebe Leserin, lieber Leser,

„Wie geht Frieden?“ So lautet der Titel einer unserer Veranstaltungen im Mai. Sie könnte aktueller nicht sein. Als wir vor einem Jahr mit der Planung begannen, wollten wir das Thema Frieden wieder stärker ins Bewusstsein bringen.

Heute klingt dies nahezu absurd: Putin hat uns diese Aufgabe auf grausame Weise abgenommen. Unnötig ist es nun zu erwähnen, dass Frieden nichts Selbstverständliches ist und immer wieder aufs Neue geschaffen und erhalten werden muss, auch in Europa.

Wie geht Frieden? Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Dies zeigt auch der Krieg gegen die Ukraine, den wir demnächst in einer Abendveranstaltung näher beleuchten werden. Er macht deutlich, dass Friedenspolitik und Friedensengagement nicht erst dann beginnen können, wenn Gewalt und Konflikte schon herrschen. Frieden und Sicherheit sind eine ständige Aufgabe.

Weltweit herrschen derzeit unzählige bewaffnete Konflikte und Kriege: Die Lage in Afghanistan verschlimmert sich; der Krieg im Jemen nimmt kein Ende; der bewaffnete Konflikt in Mali, die Situation in Kolumbien und in Myanmar - die Liste ist lang und darf auch nicht aus dem Blick geraten.

Zusammen mit Engagement Global sowie der Pädagogischen Hochschule Weingarten lade ich Sie daher herzlich zu unserer Tagung „Wie geht Frieden? Zusammenhänge zwischen Frieden, Sicherheit und Entwicklung“ nach Weingarten ein. Informieren Sie sich, diskutieren Sie mit, stellen Sie Ihre Initiativen vor und fragen Sie mit uns bei der feierlichen Eröffnung am 5. Mai, dem Fachtag am 6. und dem Friedenstag am 7. Mai, was dazu beiträgt und was wir unterlassen müssen, damit Frieden gelingen kann.

Herzlichst, Ihre

 

Inhalt

Innehalten

Für eine Geste der Solidarität mit der Ukraine hat der Lokführer eines ICE auf der Fahrt von Karlsruhe nach Hamburg seine Schicht genutzt. Um 20 Uhr wird es dunkel im Zug, nur die Notbeleuchtung läuft. Der Lokführer bittet die Fahrgäste, mit ihm eine stille Minute des Gedenkens für die Menschen in der Ukraine einzulegen. EIn bewegendes Zeichen im Kleinen.

Zu einer täglichen Schweigeminute ruft der ukrainische Präsident Selenskyj die Welt per Video auf. Immer um 8 Uhr MEZ gedenke man der Ukrainerinnen und Ukrainer, „die ihr Leben gaben“. Das schließe sowohl Soldaten als auch Zivilisten ein: „Alle, die noch leben könnten, wenn Russland diesen Krieg nicht begonnen hätte.“

 

Die nächsten Veranstaltungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelles

 
17.03.2022
Bei den 44. Stuttgarter Tagen der Medienpädagogik erklärt unter anderem die Medienpädagogin Iren Schulz, wie sich Kinder und Jugendliche sicherer im digitalen Raum bewegen können.
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15.03.2022
„Rechtspopulismus und Religion“ – zu diesem Thema diskutierten vom 4. bis 6. März 2022 mehr als 100 Teilnehmende im Rahmen der Online-Konferenz des 18. Theologischen Forums Christentum – Islam.
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05.03.2022
Beim Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler in Hohenheim taucht Laurenz Theinert den Veranstaltungsort in den Farb- und Facettenreichtum seiner Performance.
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Medienecho I

Der Evangelische Pressedienst berichtete aktuell über die Tagung „Islamismus in Deutschland - Quo Vadis?“.

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Medienecho II

Auch das Landeskriminalamt fasst die Tagung „Islamismus in Deutschland - Quo Vadis?" in seinem Presseportal zusammen.

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