Operntagung

Auch die Oper Stuttgart ist ein langjähriger Kooperationspartner. Eine Tagung im Jahr beleuchtet eine Operninszenierung durch zusätzliche Vorträge oder Workshops sehr intensiv. Dabei werden auch spirituelle Aspekte des Opernstoffes angesprochen.

Veranstaltungen

Offene Veranstaltung

Arabische Kalligrafie im Dialog der Religionen


Der Kalligraph und Künstler Shahid Alam schildert nicht nur die ästhetischen, spirituellen und geschichtlichen Aspekte der arabischen Schrift. In Anschauungsbeispielen und einer Live-Performance wird er diese auch erlebbar machen.
Eine Kooperation mit der Freien Kunstschule Stuttgart.

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Offene Veranstaltung

Wenn ich schwach bin, bin ich stark


Macht und Potenz gelten als einzige Triebfeder für Evolution und Fortschritt; was schwach ist und ohnmächtig, ist entsprechend ohne Chance. Aber was hieße dann, für andere eine Schwäche zu haben?
Jedenfalls haben biblischer Gottesglaube und Jesus-Revolution die Sicht auf Welt und Mensch radikal aufgemischt: Ein gescheiterter Mitmensch als Inbild der Gotteswirklichkeit, das unschuldige Opfer mitmenschlicher Gewalt als Maßstab gelingenden Lebens – in der Tat: den einen Ärgernis oder Dummheit, „uns aber Gottes Kraft und Weisheit”. Diese christliche Sicht von Kenosis, von schöpferischer Ent-Äußerung und radikaler Selbstlosigkeit lebensnah gemeinsam durchzubuchstabieren, ist Ziel der Tagung.
In Kooperation mit Bischöfliches Ordinariat, Hauptabteilung XI – Kirche und Gesellschaft, Fachbereich Theologie

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Veranstaltungen für Expert:innen

Herbsttagung Netzwerk Migrationsrecht


Die jährliche Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht verfolgt das Ziel, die Kooperation und die Fortbildung junger Wissenschaftler:Innen im Bereich des Migrationsrechts sowie den Austausch mit Praktiker:innen zu fördern.

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Veranstaltungen für Expert:innen

Lernen mit Geflüchteten


Die Seminarwoche „Lernen mit Geflüchteten” bietet deutschen und internationalen Teilnehmenden die Möglichkeit, in einen vertieften Dialog über Werte, Lebensformen und kulturelle Eigenarten ihrer Herkunftsregionen zu treten und sich zugleich mit wissenschaftlichen Themen des Kulturvergleichs auseinanderzusetzen.
In Kooperation mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg

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Veranstaltungs-Rückschau

17.03.2024, 14:00 Uhr – 18.03.2024, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Kunst einsetzen: Atmosphären gestalten


Die Kirchen werfen gegenwärtig erneut ein Auge auf ihre Räume. Wie lassen sich Atmosphären gestalten, architektonisch und künstlerisch? Was wird dabei an Mitwirkung von uns als Akteur:innen und Nutzer:innen dieser Räume erforderlich? Neben theoretisch-praktischen Einheiten im Tagungszentrum wird es eine Kurzexkursion zum Thema geben. Wir reden zudem mit einem Architekten und einer Künstlerin, die Kirchenräume gestalten.
In Kooperation mit der Evang. Landeskirche Württemberg

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14.02.2024, 15:00 Uhr - 22:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Aschermittwoch der Künstler


Der „Aschermittwoch der Künstler:innen” gehört inzwischen zu den Höhepunkten im kulturellen und kirchlichen Leben. In Stuttgart erfährt dieser Dialog von Kunst und Kirche 2024 durch eine Kooperation zwischen der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Freien Kunstschule Stuttgart ein neues, erweitertes Format: Der zum sechsten Mal ausgelobte „Kunstpreis zum Aschermittwoch” der Freien Kunstschule Stuttgart wird erstmalig im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung verliehen.

We are such stuff / As dreams are made on, and our little life / Is rounded with a sleep.

Welch ein philosophisch-poetisches Memento mori aus William Shakespeares „Sturm” regt die Phantasie der Studierenden an! Die Metapher vom Leben als Traum bleibt, wie seine sprachgewaltigen Bilder so oft, mehrdeutig und rätselhaft. Wie vermögen Shakespeares Metapher und existentieller Ernst Anregungen zu vermitteln, die auch Studierende der bildenden Kunst zur Gestaltung und Ausdruck inspiriert? Die Ergebnisse dieser phantasievollen Auseinandersetzung laden ein zu Begegnung und Austausch. Neben der Preisverleihung möchten wir die Teilnehmer:innen interaktiv in den Kunstwettbewerb einbeziehen. Wählen Sie während der Veranstaltung Ihr favorisiertes Kunstwerk. Der Publikumspreis wird am 1. Juli 2024 im Rahmen einer Finissage verliehen. Seien Sie dabei, stimmen Sie mit!

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05.12.2023, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Menschen (ohne) Rechte?


Flüchtlingsschutz ist direkt mit Menschenrechten verbunden. Während erstmals über 100 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind, werden internationale Schutzstandards ausgehöhlt und Flüchtlingshelfer:innen kriminalisiert. In Europa zeigt sich das nirgends so drastisch wie im Mittelmeer. Und mit der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, welche u.a. Inhaftierung und Grenzverfahren von Schutzsuchenden an Europas Außengrenzen vorsieht, steht das Recht auf Asyl selbst auf der Kippe.
Auch in Lateinamerika, einem Kontinent von Migration und Flucht in vielfältigsten Dimensionen, finden sich Menschenrechtsverletzungen und Kriminalisierung von Migrierten, Entmenschlichung bis hin zu Tötung auf dem Weg, an den Grenzen und nach Ankunft. Vieles davon kristallisiert sich in Guatemala, einem Emigrationsland, das auf die Geldrücksendungen der Migrierten angewiesen ist, und einem Transitland Richtung USA.
Unsere Veranstaltung – in Kooperation mit dem Lateinamerika–Hilfswerk Adveniat und der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg–Stuttgart – nimmt diese zwei Weltregionen in den Blick: Wie kann eine Reaktion, unter anderem der Kirchen, aussehen, um menschenwürdige Migrationspolitik zu gewährleisten?

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01.12.2023, 12:00 Uhr – 02.12.2023, 16:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Diskursverschiebung nach rechts?

Medien, Netzwerke, Narrative

Im öffentlichen Ringen um die Deutungshoheit werden rechte Narrative bewusst oder unbewusst in einer sogenannten „Mitte” rezipiert. Die interdisziplinäre Arbeitstagung fragt danach, ob sich die Grenzen des Sagbaren verändern. Welche Diskursstrategien und Netzwerke lassen sich erkennen? Kann von einer Verschiebung nach rechts gesprochen werden? In Kooperation mit der Universität Tübingen

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29.11.2023, 10:30 Uhr - 17:30 Uhr
Veranstaltungen für Expert:innen

Online: Religiöse Vielfalt

und kulturelle Lebenswelten in Schule gestalten

Schule ist ein Mikrokosmos gesellschaftlicher Veränderung. Religiöse, weltanschauliche und kulturelle Vielfalt ist nicht nur Unterrichtsstoff, sondern gelebte Realität. Für eine gemeinsame demokratische Schulkultur braucht es einen selbstbewussten Umgang mit dem „Normalfall Vielfalt”. Die Online–Fortbildung gibt Einblicke in authentische religiöse Lebenswelten und sensibilisiert für einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt.
Eine Kooperation im ReKuLeS–Dialogprojekt an der Eugen–Biser–Stiftung

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15.11.2023, 10:30 Uhr - 17:30 Uhr, Online
Veranstaltungen für Expert:innen

Religiöse Vielfalt als Normalfall

und kulturelle Lebenswelten in Schule gestalten

Schule ist ein Mikrokosmos gesellschaftlicher Veränderung. Religiöse, weltanschauliche und kulturelle Vielfalt ist nicht nur Unterrichtsstoff, sondern gelebte Realität. Für eine gemeinsame demokratische Schulkultur braucht es einen selbstbewussten Umgang mit dem „Normalfall Vielfalt”. Der Projektworkshop gibt Einblicke in authentische religiöse Lebenswelten und sensibilisiert für wertschätzenden Umgang mit Vielfalt.
Eine Kooperation im ReKuLeS–Dialogprojekt an der Eugen–Biser–Stiftung

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10.11.2023, 20:00 Uhr - 21:30 Uhr, Weingarten
Podiumsgespräch

Regionale Verwurzelung, globales Wachstum


Von kleinen Familienbetrieben über den typischen Mittelstand bis zu global agierenden Großunternehmen sind in Oberschwaben zahlreiche Unternehmen ansässig. Welche Bedeutung haben die Region und ihre Identität heute noch für sie? Welche Rolle spielen soziale und ökologische Verantwortung, Familie und Geschlechterrollen? Darüber sprechen wir mit drei Unternehmer:innen aus der Region.
In Kooperation mit der Gesellschaft Oberschwaben und dem SFB 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen”

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10.11.2023, 16:30 Uhr – 12.11.2023, 13:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
17. Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht

Rule of Law: Zwischen Migrationskontrollen und Menschenrechten


Die jährliche Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht verfolgt das Ziel, die Kooperation und die Fortbildung junger Wissenschaftler:Innen im Bereich des Migrationsrechts sowie den Austausch mit Praktiker:innen zu fördern.

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08.11.2023, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung

Wie geht es weiter mit der Kirche?


Sr. Dr. Katharina Ganz OSF ist eine reflektierte und unerschrockene Stimme: Kirche kann nur dann wieder glaubwürdig sein, wenn ihre Strukturen, Machtverteilung und der Umgang mit den eigenen Mitgliedern und Ressourcen dem Geist Jesu Christi entsprechen. Sie erzählt von Erlebnissen und Ergebnissen des Synodalen Weges und lässt nicht locker bei der Frage, warum Frauen nicht dieselben Rechte haben können wie Männer. Sie tritt ein für Veränderungen, spricht Klartext und lässt sich nicht vertrösten.

In Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) Weingarten.

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23.10.2023, 09:00 Uhr – 27.10.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Perspektivwechsel: Lernen mit Geflüchteten


Die Seminarwoche „Lernen mit Geflüchteten” bietet deutschen und internationalen Teilnehmenden die Möglichkeit, in einen vertieften Dialog über Werte, Lebensformen und kulturelle Eigenarten ihrer Herkunftsregionen zu treten und sich zugleich mit wissenschaftlichen Themen des Kulturvergleichs auseinanderzusetzen.
In Kooperation mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg

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21.10.2023, 09:00 Uhr - 12:30 Uhr, Online
Veranstaltungen für Expert:innen

Wie wird die Gemeinde nachhaltig?


Sie haben erkannt, dass es wichtig ist, die Schöpfung zu bewahren? Und Sie möchten Ihre Kirchengemeinde auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft unterstützen? Aber es fehlt Ihnen an Unterstützerinnen und Unterstützern? Lernen Sie, andere Menschen zu nachhaltigem Handeln zu ermutigen, sich mit Ihren Wirkungspotentialen auseinanderzusetzen und vor Ort aktiv zu werden. Referentin Dr. Anja Hirscher befähigt Sie, individuelle Lösungsansätze für sich und Ihre Gemeinde zu erarbeiten, zu erproben und umzusetzen und andere in Ihrem Engagement zu bestärken. Im Rahmen der Veranstaltung werden kreative Beispiele aus der Praxis vorgestellt und Anregungen zur Umsetzung vor Ort gegeben.
Doch kniffelig wird es beim Thema Nachhaltigkeit meist im Detail: Ist der Drucker im Pfarrbüro überhaupt für Recyclingpapier geeignet? Schmeckt denn der fair gehandelte Kaffee den Gästen beim Seniorennachmittag? Und welche Siegel und Merkmale sind wirklich verlässlich? Die Kampagne zur ökofairen Beschaffung will solche Hemmnisse identifizieren, Unterstützung bieten und erarbeiten, was Kirchengemeinden und Einrichtungen in ihrem Einkaufsalltag unterstützt. Referentin Sylvia Hank stellt Grundlagen und Elemente der ökofairen Beschaffung vor und informiert über die Möglichkeiten, mit einer Auszeichnung das Engagement auch sichtbar zu machen.

Die Veranstaltung setzt die Reihe „Werkstatt Nachhaltigkeit” fort und findet in Kooperation von Akademie, Diözesanrat und dem Strategieteam Klimainitiative statt. Die ersten beiden Veranstaltungen sind dokumentiert unter: https://www.forum-grenzfragen.de/werkstatt-nachhaltigkeit/

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11.10.2023, 09:00 Uhr – 12.10.2023, 20:00 Uhr, KU Eichstätt
Veranstaltungen für Expert:innen

Die zeitgenössische Kunst als Segment im interreligiösen Dialog


Welche Bedeutung und welches Potential kommt der zeitgenössischen Kunst im interreligiösen Dialog zu? Wie wird Kunst in den verschiedenen Theologien verstanden? Welche Impulse kann sie einbringen, die sich unterscheiden von intellektuellen, akademischen oder selbst nachbarschaftlichen Gesprächen?
In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem dortigen Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel (ZRKG)

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27.09.2023, 14:00 Uhr – 28.09.2023, 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Jahrestagung vom Arbeitskreis Orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum

Religiöse Bildung in der Diaspora.

Orthodoxer Religionsunterricht und konfessionelle Kooperation

Orthodoxe religiöse Bildung: was bedeutet das im deutschsprachigen Raum? Prozesse der Identitätsbildung und bewahrung überschneiden sich in dieser Diaspora mit kultureller, sprachlicher und innerorthodoxer Verschiedenheit. Orthodoxer Religionsunterricht in Deutschland und Österreich blickt inzwischen auf eine längere Geschichte zurück. Heute wird er aufgrund der migrationsbedingt zunehmenden innerorthodoxen Pluralität von den verschiedenen orthodoxen Diözesen gemeinsam verantwortet. Durch die Verschiebungen in den konfessionellen Milieus und die Teilnahme der orthodoxen SchülerInnen am evangelischen und am katholischen Religionsunterricht wird orthodoxer Religionsunterricht insbesondere in den letzten Jahren dazu herausgefordert, sich zu Fragen der konfessionellen Kooperation zu verhalten. Die jüngsten Entwicklungen um den Christlichen Religionsunterricht in Niedersachsen machen deutlich, wie wichtig es ist, einen multikonfessionellen Dialog über die Formate einer solchen Zusammenarbeit zu pflegen und konkrete didaktische Arrangements für die konfessionell gemischten Lerngruppen zu treffen. Vor diesem Hintergrund will die Tagung aktuelle Entwicklungen rund um den orthodoxen Religionsunterricht und die konfessionelle Zusammenarbeit von verschiedensten Blickwinkeln aus diskutieren.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum (www.akoth.de).

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18.07.2023, 10:00 Uhr – 19.07.2023, 17:00 Uhr, Weingarten
Symposium

Gemeinschaft baut Zukunft

Herausforderungen und Chancen der Kirchen

Kirchen können im Rahmen eines nachhaltigen gesellschaftlich-sozialen Engagements auch zu einer gemeinwohlorientierten Orts- und Stadtentwicklung beitragen – beispielsweise im Wohnungsbau. Sie verfügen über Gebäude, die für ihre ursprünglichen Zwecke zu groß sind oder nicht mehr gebraucht werden. Wie verändern sie sich? Wir diskutieren darüber mit Experten – und stellen ein großes, innovatives Modell vor: das Klosterbergprojekt der Franziskanerinnen von Reute in Bad Waldsee.

Eine Kooperationsveranstaltung der Franziskanerinnen von Reute, der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Stadtberatung Dr. Sven Fries.

Angesprochen sind alle Interessierten aus Kirchen, kirchlichen Organisationen und Verbänden, der Stadtplanung und Architektur, der Landespolitik sowie der Städte und Gemeinden.

Die Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung mit einem Umfang von 8 Unterrichtsstunden für Mitglieder (nicht Architekten/Stadtplaner im Praktikum) anerkannt.

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29.06.2023, 14:00 Uhr – 01.07.2023, 14:00 Uhr, Weingarten
Offene Veranstaltung

Vernetztes Gedenken

Erinnerungsarbeit zwischen "Peripherie" und "Zentrum"

In ganz Deutschland erinnern heute Gedenkstätten an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Eine besondere Herausforderung stellt das Gedenken an all jene NS-Opfer dar, deren Körper anatomischen Anstalten zu Lehr- oder Forschungszwecken dienen mussten. Der Ort, an dem sie zu NS-Opfern wurden, liegt oft weit entfernt von ihrer Begräbnisstätte. Wie kann eine sinnvolle, dauerhafte Erinnerungsarbeit einer solchen Konstellation gerecht werden?
In Kooperation mit dem Projekt Gräberfeld X (Universität Tübingen)

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26.06.2023, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr, Tübingen
„Ist Gott ein Grüner?“

Klimagerechtigkeit und Religion


Mit seiner großen Aktualität und Dringlichkeit hat der Klimawandel inzwischen einen festen Platz im politischen Diskurs und den Medien. Heftig wird darüber diskutiert, was gegen die Umweltzerstörung getan werden kann. Religiöse Akteur:innen, die sich für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, kommen selten zu Wort. Mit unseren Gästen sprechen wir über ethische Fragen und das Potential interreligiöser Kooperation gegen die Klimakatastrophe.
Eine Kooperation mit der Stiftung Weltethos

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18.05.2023, 14:00 Uhr - 19:00 Uhr, Stuttgart
Offene Veranstaltung

Faszination Franziskus


Franz von Assisi ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des Mittelalters: Sein Lebensstil und seine Botschaft bereichern die christliche Spiritualität um eine neue Verbundenheit mit allem Lebendigen. Sein Armuts- und Freiheitsideal wie seine Poesie zeigen Wirkung bis in unsere Gegenwart in der Religion, in der Literatur, in der Musik, der Malerei und der Ethik.
Unter der Überschrift „Faszination Franziskus" widmen sich die namhaften Stuttgarter Kulturinstitutionen Staatsoper, Katholisches Bildungswerk, Katholisches Stadtdekanat, Station s Spirituelles Zentrum, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Kirche in der City, Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof dem wohl bekanntesten Heiligen der Kirchengeschichte. Anlass ist die Aufführung der Olivier Messiaen-Oper „Saint François d'Assise" ab Juni.
In vier interdisziplinären Workshops wird dem Leben und Wirken des großen Heiligen nachgegangen. Dr. Ilonka Czerny von der Akademie wird anhand von kunsthistorischen Werken „Den ‚kleinen Bruder' als großen Kunststar" vermitteln. Einblicke und Deutungen in das franziskanische Leben bietet die Ordensschwester Sr. Vera. Der Workshop „Vom Singen der Vögel", der vom musikalischen Assistenten Stefan Schreiber mitgestaltet wird, vermittelt Hörbeispiele aus der Messiaen-Komposition und zu „Ritual und Inszenierung" der Oper werden die Regisseurin der Produktion Anna-Sophie Mahler und der Wissenschaftler für Praktische Theologie Dr. Hans-Ulrich Probst ein Gespräch führen. Vor diesen genannten Workshops wird der Keynote Speaker Prof. Dr. Volker Leppin einen einführenden Vortrag zu den Lebenslinien des Heiligen halten.

Die Veranstaltung findet im Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstr. 33, in Stuttgart statt.

Teilnehmer:innenbetrag: 20 € (inkl. Verpflegung)

Anmeldung: Citykirchenbüro, citykirchen-stuttgart@elk-wue.de, 0711/2068-317

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26.04.2023, 09:00 Uhr - 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Veranstaltungen für Expert:innen

Alle inklusive?!


Mobilität ist ein Menschenrecht. Das steht in der UN-Behindertenrechtskonvention. Sie ist der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, aber im Alltag werden Menschen mit Behinderung oft von Barrieren ausgebremst. Wie kann eine nachhaltige, barrierefreie Mobilität aussehen?
In Kooperation mit dem Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg

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16.03.2023, 11:00 Uhr – 17.03.2023, 14:00 Uhr, Online
Online-Veranstaltung

Kirche im Web

Kirchenbilder

Tagung für Mitarbeiter:innen kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit in Kooperation mit der Akademie Franz Hitze Haus, der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, evangelisch.de, dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Mediendidaktik der Universität Frankfurt am Main und der MDG Medien-Dienstleistung.

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10.03.2023, 12:00 Uhr – 12.03.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Baden-Württemberg (post-)kolonial

Geschichtswissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Perspektiven

Eine wachsende Zahl lokaler Initiativen und wissenschaftlicher Institutionen widmet sich der Erforschung und der Sichtbarmachung kolonialer Strukturen im Bundesland. Der Workshop soll die Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern und Impulse für die weitere lokal- und regionalhistorische Auseinandersetzung geben.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen

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23.02.2023, 10:00 Uhr – 25.02.2023, 14:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Internationale Tagung des AKIH

Demonology revisited

Dämonologie in interdisziplinärer Perspektive

Dämonologie verstand sich als Wissenschaft. Sie erklärte Okkultes, legitimierte Hexenjagden, provozierte Anti-Dämonologien, verknüpfte sich mit populären Vorstellungen und existierte bis in die Aufklärung. Die internationale Tagung untersucht mit neuen Fragen sowie in interdisziplinärer Perspektive dämonologische Wissensbestände und Praktiken im jeweiligen historischen Kontext.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH) und der DFG-Forschungsgruppe 2539 "Resilienz"

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17.02.2023, 17:00 Uhr – 19.02.2023, 15:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Interdisziplinäres Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit

Soziale Differenzierung jüdischer Lebenswelten

Zugehörigkeit, Hierarchie und Mobilität

Narrative jüdischer Geschichte, gerade der Frühen Neuzeit, zeigen die jüdische Bevölkerung oft als homogene soziale Einheit – dabei war der Grad der Differenzierung hoch. Die Tagung fragt: Welche Rolle spielten soziale Unterschiede in den Gemeinden selbst, welche die Gemeindezugehörigkeit? Welchen Einfluss hatten ökonomische Macht, Familienzugehörigkeit oder Gelehrsamkeit?
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Forum Jüdische Geschichte und Kultur in der Frühen Neuzeit

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17.12.2022, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

Peace Slam: Brauchen wir politische Bildung für Frieden?

Erfahrungen aus Lateinamerika und Europa

Der Peace Slam ist eine öffentliche Veranstaltung, in der Forschungsarbeiten auf unterhaltsame und kreative Art und mit Beteiligung des Publikums präsentiert werden. Die vierte Ausgabe steht unter dem Motto: "Brauchen wir politische Bildung für Frieden? Erfahrungen aus Lateinamerika und Europa."
Dabei wird der Frage nachgegangen welche Rolle politische Bildung für die Förderung von Frieden einnehmen kann und welche Potenziale und Grenzen sie für die Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders hat. In Kooperation mit CAPAZ - Deutsch-Kolumbianisches Friedensinstitut.

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29.11.2022, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Offene Veranstaltung

Online: Wer zahlt die Rechnung?

Einkommensverteilung und Steuergerechtigkeit in der Postpandemischen Gesellschaft

Die Pandemie und die Folgen der Ukraine-Krise erzeugen den Eindruck einer ungerechten Lasten-Verteilung, was für Unmut und Angst in der Gesellschaft sorgt. Wie schaffen wir auf dieser Basis den Zusammenhalt für die künftige Transformation? Alternativen für eine bessere Verteilung des Reichtums und der Lasten der Postcorona-Zeit sollen in der Veranstaltung analysiert werden. Dadurch können wir konkrete Forderungen an die Politik stellen und unser Engagement als Zivilgesellschaft stärken.

In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und dem Centro de Estudios Latinoamericanos (CELA) an der Universität Kassel

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17.11.2022, 14:00 Uhr – 19.11.2022, 14:00 Uhr, Weingarten
Tagung wird verschoben!

Baden-Württemberg (post-)kolonial


Eine wachsende Zahl lokaler Initiativen und wissenschaftlicher Institutionen widmen sich der Erforschung und Sichtbarmachung kolonialer Strukturen im Bundesland. Der Workshop soll die Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft fördern und Impulse für die weitere lokal- und regionalhistorische Auseinandersetzung geben.
In Kooperation mit der Initiative „Black History in Baden-Württemberg" und der Universität Tübingen

Die Tagung wird verschoben und findet von 10.–12. März 2023 im Tagungszentrum Hohenheim statt.

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15.11.2022, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag

Online: Die Kirchen und der Paragraf 175 StGB

Kirche und Homosexualität in der BRD

In ihrem gemeinsamen Vortrag vermitteln Julia Noah Munier und Karl-Heinz Steinle einen Eindruck vom restriktiven Einfluss der Kirchen auf die Lebenswelten von homo- und bisexuellen Männern in Baden-Württemberg in den ersten Nachkriegsjahrzehnten. Sie beleuchten durchaus ambivalente Anerkennungsbemühungen und stellen kirchliche Institutionen und Akteur:innen vor, die Liberalisierungsdebatten mit anstießen.
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und männer.bw

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26.10.2022, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
Hilft uns der Synodale Weg aus der Krise?

Online: Frauenordination als Machtfrage


Dass Frauen von kirchlichen Weiheämtern ausgeschlossen werden, dafür gibt es keine systematisch-theologischen oder biblischen Begründungen, sagt die Erfurter Theologieprofessorin Julia Knop. Es ist eher eine Macht- als eine Sachfrage. Knop ist Mitglied des Synodalen Wegs, der das Papier "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" kürzlich in zweiter Lesung beschlossen hat. Der Abend, veranstaltet in Kooperation mit dem Ausschuss Geschlechtergerechte Kirche des Diözesanrats, bietet die Gelegenheit, Altes und Neues zur Sprache zu bringen.

In Kooperation mit dem DA Geschlechtergerechte Kirche des Diözesanrats Rottenburg-Stuttgart

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14.09.2022, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr, Weingarten
Abendvortrag von PD Dr. Rita Voltmer

Die Tyrannei der Hexenbischöfe


PD Dr. Rita Voltmer (Universität Trier) spürt in ihrem Vortrag den Fragen nach, in welchem konfessionell-politischen Kontext, wann und von wem das Label "Hexenbischof" aufgekommen ist. Sie zeigt auf, wie die im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts einsetzende, reichsweite Aufmerksamkeit für die katholischen Hexenjagden in geistlichen Territorien dazu beitrug, das Bild vom "papistischen" Verfolgungseifer zu konservieren, ein Bild, das Vertreter der protestantischen Aufklärung sowie des Kulturkampfes bis hinein in die gegenwärtigen Erinnerungskulturen und ihre Diskussionen um eine "Schuld der Kirche(n)" getragen haben.
Der öffentliche Abendvortrag findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung und im Rahmen der Tagung "Hexen im Heiligen Reich. Die Hexenverfolgung in geistlichen Territorien" statt.

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05.09.2022, 08:30 Uhr – 09.09.2022, 19:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Sommerferien-Programm für Grundschulkinder

Schlaufuchs-Woche 2022


In den letzten Tagen der Sommerferien veranstalten wir zum dritten Mal eine Akademiewoche für Kinder im Grundschulalter. Spannendes, Kluges und Besonderes ist geplant: von einem Tag rund um das Schwein über Besuche bei der Feuerwehr und dem Amtsgericht bis zum eigenen kleinen Theaterstück. In Kooperation mit der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart Johannes XXIII.

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21.07.2022, 09:00 Uhr - 17:00 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Fachtagung

Zwangsverheiratung wirksam bekämpfen

Bestandsaufnahme und internationale Perspektiven

Eine Zwangsverheiratung greift als schwere Menschenrechtsverletzung tief in die persönliche Lebensgestaltung des Opfers ein. Der Fachtag stellt die Situation in Baden-Württemberg und Perspektiven anderer Länder im Engagement gegen Zwangsverheiratung vor. Der Blick auf internationale Aktivitäten setzt dabei neue Impulse und zeigt globale Strukturen und Kooperationen auf.
In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg, der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg, der Beratungsstelle YASEMIN der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart, dem Fraueninformationszentrum und dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg

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