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19.04.2018, 09:00 Uhr - 18:30 Uhr, Stuttgart-Hohenheim
Offene Veranstaltung

miteinander.versöhnt.leben.


In den meisten Ländern Mittel- und Osteuropas wirft die totalitäre Vergangenheit des 20. Jahrhunderts bis heute lange Schatten.

Die Akademie-Tagung, die im Rahmen der Eröffnung der Renovabis-Pfingstaktion stattfindet, möchte ein differenziertes Verständnis für die Systematik und die über Generationen wirkenden individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Gewalterfahrungen entwickeln.

Anhand von vier Landerbeispielen werden Aufarbeitungs-Prozesse nachgezeichnet. Die Referentinnen und Referenten berichten zur Armenien-Frage sowie zur Situation in Polen, in der Ukraine und in Bosnien und Herzegowina und stellen die Fragen: Welche Konsequenzen haben die Gewalterfahrungen? Wie gestalten sich Aufarbeitungsprozesse? Welche Schwierigkeiten zeigen sich? Welchen Beitrag leisten die Kirchen?

Das abschließende Podium diskutiert Bedeutung und Perspektiven eines gemeinsamen Erinnerns: Wie soll mit den vielfaltigen Formen und Traditionen des Erinnerns umgegangen werden? Kann nach allen Verwundungen eine gemeinsame Geschichte erzählt werden? Welchen Stellenwert messen die europäischen Gesellschaften dem gemeinsamen Erinnern bei? Welche Bedeutung hat es für den Zusammenhalt Europas?

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In den meisten Ländern Mittel- und Osteuropas wirft die totalitäre Vergangenheit des 20. Jahrhunderts bis heute lange Schatten.

Die Akademie-Tagung, die im Rahmen der Eröffnung der Renovabis-Pfingstaktion stattfindet, möchte ein differenziertes Verständnis für die Systematik und die über Generationen wirkenden individuellen und gesellschaftlichen Folgen von Gewalterfahrungen entwickeln.

Anhand von vier Länderbeispielen werden Aufarbeitungs-Prozesse nachgezeichnet. Die Referentinnen und Referenten berichten zur Armenien-Frage sowie zur Situation in Polen, in der Ukraine und in Bosnien und Herzegowina und stellen die Fragen: Welche Konsequenzen haben die Gewalterfahrungen? Wie gestalten sich Aufarbeitungsprozesse? Welche Schwierigkeiten zeigen sich? Welchen Beitrag leisten die Kirchen?

Das abschließende Podium diskutiert Bedeutung und Perspektiven eines gemeinsamen Erinnerns: Wie soll mit den vielfältigen Formen und Traditionen des Erinnerns umgegangen werden? Kann – nach allen Verwundungen – eine gemeinsame Geschichte erzählt werden? Welchen Stellenwert messen die europäischen Gesellschaften dem gemeinsamen Erinnern bei? Welche Bedeutung hat es für den Zusammenhalt Europas?

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Kontakt

Dr. Verena Wodtke-Werner

Akademiedirektorin
Direktion, Fachbereich Theologie - Kirche - Gesellschaft

Tel.: +49 711 1640 700

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